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FÄEX

Endstation Punkrock

FÄEX wurden ursprünglich bereits im Jahr 2005 gegründet. Das Gefüge hielt jedoch nicht lange und so erfolgte im Jahr 2010 bereits die Auflösung. Doch die Geschichte schien noch nicht auserzählt. Stolze zwölf Jahre später wagte die Band im Oktober 2022 in Neubesetzung einen kompletten Neuanfang. Erstes Resultat ist nun das von dem Vierer in Eigenregie aufgenommene Album „Endstation Punkrock“. Es enthält Material aus beiden Phasen. Was bei der Band hörbar im Mittelpunkt steht, wird bei Titeln wie „Bier“ oder „Bester Trinker“ schnell klar. Das goldene Hell! Und es spielt nicht nur in den erwähnten, sondern auch vielen anderen Songs eine tragende Rolle. In den wenigen Ausnahmen geht es um Beziehungen, Nazis und die Polizei. Passend zu den Themen ist die Spielweise der Band sehr einfach und solide. Sie wechselt zwischen Punkrock mit sägender E-Gitarre und ruhigerem Rock mit Offbeat-Anteilen. Der dazugehörige grölende Gesang von Sänger Fritzsche fällt auf und erinnert das eine oder andere Mal an Bands wie BERLINER WEISSE. Dem Album hört man die Eigenproduktion stark an, denn die Qualität der Songs weicht teilweise stark voneinander ab. Zum Biertrinken und Spaß haben für bestimmte Zielgruppen durchaus geeignet.