Foto

KASPAR BAUM

Vuurland

KASPAR BAUM rockt! Die Band aus dem niederländischen Utrecht klingt wie eine Mischung aus JOY DIVISION, THE CURE, Nick Cave und ARCADE FIRE. Experimenteller New-Wave-Sound und Post-Punk mit Synthesizer-Effekten: Was Erny Green (voc, gt, key), Evert Smit (bs, synth), Jelmer de Haas (dr, perc) und Rempe Kooij (gt) abliefern, sucht seinesgleichen. Der Titel der Scheibe kommt nicht von ungefähr: Die Jungs haben gerade mit der Arbeit an dem Album begonnen, als Holland in seinen ersten Lockdown ging, aufgenommen haben sie es schließlich in den Vuurland-Studios in Utrecht. Alle Bandmitglieder sind zweifelsohne gute Musiker, das beweist jedes einzelne Lied. Der Sound von „Vuurland“ ist klar und sauber, die Riffs vieler Songs sind extrem eingängig, einige Tracks radiotauglich und zuweilen sogar fröhlich. Für die Texte, die allesamt auf Englisch sind, gilt das allerdings nicht, denn die sind oft tiefgängig und schwer verdaulich, nachdenklich und provokativ. Für mich hat das Debüt von KASPAR BAUM damit eindeutig das Potenzial, eines der besten des Jahres 2022 zu werden.