Dr. Strange Records

In Kalifornien, da erzähle ich nichts Neues, gibt es nicht gerade wenige Punkbands, und die Zahl der Plattenlabel ist nur unwesentlich geringer. Die einen sind winzig, werden von einer Band nur zur Veröffentlichung der eigenen Scheiben gegründet, die anderen machen ausschließlich Singles oder bringen es auf höchstens zwei, drei Veröffentlichungen im Jahr. Dann sind da die etwas professioneller arbeitenden, die ihre Sachen in alle Welt verkaufen und nicht nur in Fanzines vor Ort inserieren. Und schließlich gibt es die Riesen-Indies, die in Europa mit eigenen Büros vor Ort sind und auch mal Stückzahlen verkaufen, bei denen auch die Herren Bertelsmann und Geffen hellhörig werden. Dr. Strange Records aus Alta Loma in Kalifornien gehört zur vorletzten Kategorie und beglückte die Welt in der Vergangenheit mit so netten Bands wie VOODOO GLOW SKULLS, BOLLWEEVILS, SCHLEPROCK oder RHYTHM COLLISION. Ich unterhielt mich mit Doc Strange alias Bill.

Wann hast du Dr. Strange Records gegründet? Ich erinnere mich daran, vor ungefähr drei Jahren erstmals Platten von dir geschickt bekommen zu haben.

Das Label gibt es mittlerweile seit rund sechs Jahren, aber Dr. Strange selbst ist noch etwas älter. Zuerst habe ich nur einen Mailorder für rare Punkplatten gemacht, den es auch heute noch gibt. Dieser Raritäten-Mailorder ist auch das finanzielle Rückgrat, mit dem ich meine laufenden Kosten decke. Die Sache hat sich damals daraus entwickelt, daß ich schon seit Ewigkeiten Plattensammler bin. Ich hatte damals Kontakte zu Leuten in England geknüpft, denn meine Musik ist bis heute vor allem alter, englischer Punkrock. Über diese Brieffreundschaften kam ich an Platten von Bands wie BLITZ, PARTISANS oder STIFF LITTLE FINGERS ran, und nach dem ich die selbst schon hatte, begann ich die zu Sammlerpreisen an andere zu verkaufen. Ich kam in England meistens recht güntsig an die Sachen ran und dachte mir, wenn hier in Kalifornien so großes Interesse an diesen Platten besteht, warum mache ich dann nicht einen Mailorder? Auf diese Weise machte ich sowohl mich als auch die Käufer glücklich: Ich kam für $5 an eine alte Platte günstig ran, und wenn ich die für $10 weiterverkauft habe, war das immer noch ein fairer Preis für ein Sammlerstück. Andere nehmen da das doppelte. Das ging so vor ungefähr acht Jahren los. Damals ging ich noch zur Schule, jobbte als Kellner in einem Restaurant und steckte jeden Pfennig in den Aufbau des Mailorders, denn damals war das ein reines Hobby. Im Laufe der Jahre wurde der Mailorder dann immer größer, und ich fing an, selber Platten zu veröffentlichen. Irgendwie ist das alles ganz von alleine immer größer geworden. Ich finde das wirklich erstaunlich: Du fängst eine Sache an, und plötzlich entwickelt sich das in einer Weise weiter, die du nie für möglich gehalten hättest.

Ja, ich kenne das: Mit Ox ist das genauso. Auf der einen Seite ist das auch sehr schön, auf der anderen kommt aber auch immer mehr Unerfreuliches ins Spiel, etwa der ganze Buchhaltungs- und Verwaltungskram, der mindestens 50 Prozent der Zeit beansprucht.

Oh ja, das saugt völlig. Und auch wenn das anmaßend klingt, aber so ein Label ist echt Schwerstarbeit. Andererseits bin ich sehr, sehr glücklich, daß ich einen "Job" habe, der mir wirklich was bedeutet. Es macht mir auch nach acht Jahren noch jeden Tag aufs neue Spaß, mich mit Label und Mailorder zu beschäftigen. Denn eigentlich ist das keine Arbeit, sondern Fun. Und wer kann das schon von seinem Job behaupten?

Nach was für Kriterien suchst du deine Bands aus, und wie arbeitest du mit ihnen zusammen?

Ich bringe nur Platten von Bands raus, die ich wirklich mag und bei denen ich sicher bin, daß sie mit Herz und Seele in der Punkszene drin sind. Auf Typen, die diese Musik machen und nur aufs Geld aus sind, habe ich keine Lust.

Nun sitzt du aber in Kalifornien, in der Nähe von Los Angeles, und bist dadurch natürlich mitten drin in dem ganzen Trubel, der in den letzten ein, zwei Jahren um Punkrock gemacht wurde. Wie stehst du dazu?

Ich hasse diesen Hype!!! Ich höre diese Musik mittlerweile seit 15 Jahren, und in dieser Zeit war Punk für mich immer mehr als Musik, nämlich auch ein Movement, eine Bewegung. Ich weiß nicht, wie die Entwicklung in Europa ist, aber bei uns hier sehen die ganzen Neueinsteiger Punk nur als Musikstil. Es bedeutet heute rein gar nichts mehr, sich Punk zu nennen, jeder bezeichnet sich jetzt als Punk. Die Leute, für die Punk mehr ist als Musik, sind mittlerweile eine Minderheit. Wenn ich jetzt zu einem Konzert gehe, hängen da fast nur noch dreizehn- bis sechzehnjährige Kids rum - daran gibt es nichts auszusetzen, jeder fängt ja mal an - aber die fangen nicht aus den "richtigen" Gründen an, Punk zu hören, das ist nur die aktuelle Mode. Genauso ist es mit sehr vielen der Bands, die in den letzten Monaten wie Pilze aus dem Boden geschossen sind: die singen über nichts! Die singen Lovesongs! Klar, in den letzten 15 Jahren hat sich vieles verändert, Reagan kam, Reagan ging, Thatcher kam, Thatcher ging, und Anfang der Achtziger lebte ich noch in dem Glauben, der Krieg mit Rußland könne jeden Moment beginnen. Darüber sangen Bands damals, und über die Regierung. Doch ist heute alles perfekt? Nein, und deshalb müssen wir immer noch daran arbeiten, daß sich etwas ändert. Punk bedeutet für mich nämlich auch, an Veränderung zu glauben. Heute spüre ich davon kaum noch was, und an manchen Tagen frage ich mich wirklich, warum und für wen ich das hier noch mache. Dann merke ich aber auch wieder, daß es irgendwo da draußen noch Leute gibt, die so denken wie ich, und deshalb mache ich weiter. Ich lasse es nicht so weit kommen, mir den Spaß an der Musik von jemanden verderben zu lassen. Es ist ja auch nur eine Frage der Zeit, bis der Hype vorbei ist und die Leute, die auf den Zug aufgesprungen sind, wieder abspringen. Und die paar Leute, die kapieren, worum es geht, werden hoffentlich dabeibleiben.

Aber als Label dürfte es dir doch geholfen haben, oder? Das Interesse an Punkbands und ihren Platten ist durch diesen Hype ja immens angewachsen. Die VOODOO GLOW SKULLS waren beispielsweise vor ihrem Wechsel zu Epitaph bei dir, und so bekannt wie die jetzt sind, dürfte das wohl auch dem Verkauf des Vorgängeralbums helfen.

Stimmt, ich kann nicht leugnen, daß mir diese Entwicklung geholfen hat. Aber trotzdem geht es mir nicht darum, von einer Platte riesige Stückzahlen abzusetzen. Lieber verkaufe ich 3.000 Platten an coole Leute, die wissen, was Sache ist, als 10.000 Scheiben an Trendtypen, die keinen Schimmer haben. Das meine ich wirklich so, denn ich habe es nicht nötig, große Stückzahlen zu verkaufen. Ich lebe von meinem Mailorder, und das Label ist nur so eine Sache nebenbei, die auch nie zu einem richtigen Business werden soll. Sollte es jemals so weit kommen, daß ich morgens aufwache und mir denke "Scheiße, jetzt mußt du wieder was fürs Label tun", dann stelle ich das sofort ein.

Angenehm an Dr. Strange finde ich, daß du dich releasemäßig ziemlich zurückhältst. Andere Labels haben teilweise zwei, drei Platten pro Monat, während es bei dir vielleicht zwei bis drei Releases im halben Jahr sind. Steckt dahinter bewußte Zurückhaltung?

Ja. Ich bekomme jede Woche Massen von echt guten Demos zugeschickt, aber ich fände es meinen Bands gegenüber nicht fair, den Output zu erhöhen. Wenn ich eine Platte mache, dann will ich ihr auch meine volle Aufmerksamkeit widmen und mich um jedes Detail kümmern. Würde ich mehr Platten machen, wäre das nicht mehr möglich. Was die Auswahl der Bands betrifft, so ist das ganz einfach: Ich mache nur Sachen, die mir 100% gefallen. Ich bringe keine Platte raus, nur weil ich denke, der Sound ist o.k. und davon könnte ich vielleicht eine ganz gute Stückzahl verkaufen. Sowas finde ich total übel. Deshalb habe ich mir auch vorgenommen, erstmal mindestens ein Jahr lang keine neue Band mehr zu machen. Ich habe jetzt schon beinahe zu viele Bands, und alleine mit deren jährlichem Output bin ich schon voll ausgelastet. Ich habe jetzt schon meinen Release-Plan für die nächsten zwei Jahre im Kopf, und da ist keine Luft. Manchmal habe ich sogar schon das Gefühl, mir zuviel aufgehalst zu haben: Da stehe ich dann voll unter Stress, weil zig Deadlines einzuhalten sind, mein Vertrieb Druck macht, Anzeigen gestaltet werden müssen, und, und und.

Kümmerst du dich um alles alleine, oder hast du Leute, die dir helfen?

Bis vor anderthalb Jahren habe ich noch alles alleine gemacht. Dann wuchs mir die Arbeit über den Kopf und ich habe jemanden angestellt. Das hat aber auch weniger mit dem Label als mehr mit dem Mailorder zu tun. Das Label ist mein persönliches Ding, und die meiste Zeit geht dafür drauf, am Telefon irgendwas klarzumachen. Seit kurzem arbeitet jetzt noch eine Freundin für mich. Die beiden sind vor allem damit beschäftigt, die Bestellungen einzupacken und so weiter. Das ganze findet übrigens hier in meinem Haus statt, ich habe also kein externes Büro.

In letzter Zeit fällt mir bei immer mehr US-Labels auf, daß die mit ihren Platten supertolle Infos mitschicken, in denen ganz genau die Promo-Aktivitäten und Verkaufsargumente aufgelistet sind. Du hast sowas bislang allerdings nicht gemacht. Was steckt dahinter?

Gier! Ganz einfach nur Gier. Ich bekomme ständig mit, wie Erfolg die Leute verändert: sobald die mal ein paar Dollar mit ihrem Label verdienen, kriegen sie den Hals nicht mehr voll genug. Meiner Meinung nach ist diese Gier nach immer mehr das Übelste, was es gibt in der Welt. Gier nach Geld, Macht und Ruhm ist schuld an so vielen üblen Aktionen. Um auf Labels zurückzukommen: Gier steckt auch dahinter, wenn man Platten nur des Geldes wegen veröffentlicht. Ich mache Platten, weil ich Lust darauf habe. Erfolg ist für mich, wenn ich das Geld, das ich in eine Platte investiere, wieder zurückbekomme. Ich will natürlich kein Geld verlieren, niemand will das, aber alles, was über die Befriedigung der Grundbedürfnisse hinausgeht, ist unnötig. Mir reicht es, wenn ich meine Miete zahlen kann und was zu essen habe.

Bedeutet das, daß man sich selbst Grenzen setzen sollte?

Ja, man sollte immer wissen, an welchem Punkt man aufhören sollte. Deshalb vertrete ich auch einen 100%-Anti-Majorlabel-Standpunkt. Die haben soviel im Punkrock kaputtgemacht. Ich rate deshalb jedem, das beim Plattenkauf zu bedenken: Wenn die Platte auf einem Major ist, kaufe sie nicht! Keine weiteren Gründe, keine Entschuldigungen, keine Ausreden! Geh nicht zu den Konzerten, kauf' ihre T-Shirts nicht, beachte sie einfach nicht. Manche Leute sagen mir zwar, daß meine Einstellung zu hart, zu rigoros ist, aber mein Argument ist, daß man in dieser Hinsicht keine Kompromisse eingehen darf.

Für mich war es schon immer wichtig, über das Fanzine mit Leuten in anderen Ländern in Kontakt zu kommen. Und auch du hast dich von Anfang an darum bemüht, Fanzines außerhalb der USA direkt zu bemustern. Wie wichtig ist dir dieser "Punkrock-Internationalismus"?

Ich finde es einfach sehr spannend, mit Leuten überall in der Welt in Verbindung zu stehen. Das hat sich ursprünglich durch meinen Mailorder ergeben, über den ich Leute in Rußland, Japan, Europa und anderen Teilen der Welt kennengelernt habe. Mit vielen von denen verbindet mich eine lange Brieffreundschaft, und das finde ich sehr, sehr cool. Was das Label betrifft, will ich dieses Jahr versuchen, Dr. Strange außerhalb der USA noch bekannter zu machen. Mich treibt dabei der Glaube an meine Platten an: Ich weiß, daß die Bands was taugen und will deshalb möglichst vielen Leuten die Chance bieten, diese Bands kennenzulernen.

Die nächste Frage mag etwas doof klingen, aber warum glaubst du, die Leute sollten nicht nur Interviews mit Bands zu lesen bekommen, sondern auch mit Leuten wie dir, die die Platten veröffentlichen.

Hm, das ist ´ne schwierige Frage. Die Leute, die Platten veröffentlichen, spielen die Musik zwar nicht selbst, und deshalb sind sie nicht so wichtig wie die Band, aber sie sind doch wichtige Bestandteile des Musikprozesses. Ich denke, es ist interessant zu lesen, was für eine Meinung die Leute haben, die die Platten rausbringen. Ich selbst habe noch nie ein Instrument in den Händen gehalten, geschweige denn in einer Band gespielt, wollte das aber immer. Wahrscheinlich ist das mit ein Grund, weshalb ich später das Label aufgebaut habe. Außerdem finde ich, daß Leute von Labels oft mehr über Musik erzählen können als die Bands. Deren künstlerisches Potential steckt ja doch meist vor allem in der Musik und es fällt ihnen schwer, genauer zu beschreiben, warum sie dieses und jenes machen. Es macht aber nichts, wenn eine Band nicht viel zu sagen hat, sofern sie gute Musik spielt.

Was hast du denn gemacht, bevor du dich entschieden hast, von Label und Mailorder zu leben?

Ich bin jetzt 30, und ich habe vor Jahren mal studiert, um Grundschullehrer zu werden. Aber schon zu der Zeit hatte ich den ganzen Tag nur Musik und Platten im Kopf, weshalb ich mich entschloß, Dr. Strange aufzubauen.

Wo genau ist Alta Loma denn? Ist das ein Vorort von Los Angeles?

Naja, nicht unbedingt. Alta Loma liegt ungefähr 45 Meilen östlich von Los Angeles. Ich hasse Großstädte, auch Los Angeles. Es ist o.k., dort ab und zu mal zu Konzerten zu gehen, aber mir ist mein ruhiges Alta Loma lieber.

Würdest du dich und dein Label denn als Teil einer bestimmten Szene ansehen oder sitzt du in deinem Städtchen außerhalb von L.A. und ziehst dein eigenes Ding durch?

Ich würde schon sagen, daß ich ein Teil der Szene bin - so wie jeder, der nicht nur konsumiert, sondern was macht, ganz gleich, ob du in einer Band spielst, ein Fanzine machst, ein Label, oder Konzerte veranstaltest. Und natürlich kenne ich die meisten Leute von anderen Labels in der Gegend. Ich habe auch schon ein paar Labels Starthilfe gegeben, und das finde ich auch sehr wichtig. Du wirst selber wissen, was für ein langer Weg es ist von der ersten Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung eines Projektes. Das sind meist nur Kleinigkeiten, aber wer weiß schon, wo man günstig CDs pressen lassen kann, wer LP-Cover druckt, und all sowas. Ich bekomme ständig Anrufe und Briefe aus dem ganzen Land, wo Leute meinen Rat haben wollen.

Vinyl: wie wichtig ist dir dieses Format?

Ich liebe Vinyl! Deshalb mache ich nach wie vor CDs und LPs. Außerdem besteht meine private Plattensammlung aus rund 1.000 LPs und höchstens 30 CDs. Vinyl finde ich einfach cooler: Die Cover sind größer, man bekommt mit etwas Glück die Platten in farbigem Vinyl - ich mache bei meinen Releases immer die ersten 500 farbig - und deshalb wird es Dr. Strange-Veröffentlichungen immer auch auf Vinyl geben.

Verkauft sich Vinyl überhaupt noch in den USA?

Ja, und besser als je zuvor. Anfang der Neunziger war Vinyl beinahe tot, aber seit letztem Jahr gibt es ein richtig großes Comeback. Cassetten sind mittlerweile allerdings völlig tot. Ich mache zwar noch MCs, aber das lohnt sich kaum noch.

Erzähl uns doch noch was zu deinen aktuellen Releases.

Die neueste Platte ist von GAMEFACE aus Orange County. Dann sind da RHYTHM COLLISION, die in Europa meine populärste Band sind. Diesen Monat kommt ein neues Album von BROWN LOBSTER TANK, und MAN DINGO sowie SKANKIN´ PICKLE stehen auch an.

Die BOLLWEEVILS aus Chicago sind auch bei dir untergekommen.

Ja, und die waren letztes Wochenende bei mir zu Besuch. Ich sage dir, das war die Hölle: Die trinken ganz ordentlich und sind wirklich eine der besten, wenn nicht sogar die beste Band, die ich jemals live gesehen habe. Die sind pure Energie, und zudem supernette Leute.

Besteht denn eine Chance, die in absehbarer Zeit mal in Europa live zu sehen?

Nein, wohl nicht. Der Sänger studiert Medizin und steckt gerade mitten im Examen. Damit ist er zwar demnächst fertig, aber dann sind sie erstmal in den USA unterwegs. Aber ich nerve sie auch schon die ganze Zeit, nach Europa zu gehen, also mal abwarten.

Was hat es mit dem Namen "Dr. Strange" auf sich?

Ich bin zwar kein Comic-Fan, aber vor Jahren habe ich in einem Thriftstore mal einen Comic namens "Dr. Strange" mitgenommen. Irgendwie gefiel mir der Name, und als ich dann ein Jahr später den Mailorder gründete, nannte ich den Dr. Strange Records. Das ist alles.

Gibt es noch etwas, was ich entgegen deiner Erwartung nicht gefragt habe?

Ja, ich war mir sicher, du würdest mich auf FACE TO FACE ansprechen. Die waren nämlich mal auf meinem Label, aber ich kann diese Typen heute nicht mehr ausstehen. Wir sprachen vorhin schon davon, wie ich zu diesem Thema stehe, und das Verhalten von FACE TO FACE ist typisch für Leute, die das große Geld wittern. Ich hasse es, über Leute abzulästern, aber diese Typen sind wirklich das perfekte Beispiel für jemand, der aus Gier seine Freunde hintergeht und für den plötzlich nur noch Geld zählt.