LOOKOUT! RECORDS

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Aufstieg und Fall eines Labels

Wer in den Neunzigern Punkrock hörte, kam um die Veröffentlichungen von Lookout! Records aus Berkeley in der Bucht von San Francisco nicht herum. Mit unter anderem OPERATION IVY, GREEN DAY, SCREECHING WEASEL, RANCID und THE DONNAS veröffentlichten viele erstklassige Bands dort. Doch 2009 war der Traum vorbei, das Label pleite. Kevin Prested, ein Bay Area-Punkveteran, der einst selbst für Lookout arbeitete, hat für sein Buch „Punk USA – The Rise And Fall Of Lookout Records“ (Microcosm Publishing) mit so ziemlich allen Beteiligten Interviews geführt und mit Hilfe von deren thematisch gegliederten Antworten den Aufstieg und Niedergang des Labels nachgezeichnet sowie in diesem Zuge auch noch die Bay Area-Szene jener Jahre dokumentiert.

Kevin, welches war die erste Lookout!-Platte, die du jemals besessen hast, beziehungsweise wann ist dir das erste Mal das Logo mit den beiden Augäpfeln auf einem Cover aufgefallen?


Ich wuchs im Nordosten von England auf und mit Punk und Hardcore in Kontakt kam ich 1990 oder ’91, als ich die lokale Szene entdeckte. Bis dahin hatte ich meine Jugend damit verbracht, mich über Zeitschriften und die Dankeslisten der Bands mit allen Formen von Rock und Metal, Mainstream und Underground auseinanderzusetzen. Als ich in den frühen Neunzigern begann, mich mit anderen Leuten aus der Hardcore-Szene auszutauschen, lieh man sich untereinander die üblichen Punk-Klassiker aus oder tauschte Mixkassetten. In der Zeit fing ich an, mit einem anderen Freund – Jamie, mit dem ich damals auch in mehreren Bands gespielt hatte – Schallplattenbörsen zu besuchen und wir interessierten uns schnell für die aktuellsten Import-Singles und -Alben, die aus der US-Punk-Szene kamen. Das waren Labels wie Lookout!, C/Z, New Red Archives, Dr. Strange oder Allied. Da sind mir auch diese gleichaussehenden Singles mit den bunten, fotokopierten Hüllen aufgefallen. Wir kauften damals einige von diesen Singles, dazu gehörte, glaube ich, die „Sleep What’s That?“-7“ von CRIMPSHRINE, die ISOCRACY-7“ sowie die erste von FIFTEEN. Ich weiß noch, dass in meinem ersten Single-Stapel auch die „Karin“-Single von CRINGER dabei war, obwohl die zeitlich ein wenig nach den Farbkopie-Hüllen herauskam. Wir hatten es sofort kapiert: das Artwork und die handbemalten Innenhüllen zusammen mit der eingängigen, dann und wann auch sehr ruppig gespielten Musik, das war es, wovon ich auf Anhieb begeistert war. Und so wie ich das schon vom Metal kannte, saß ich zu Hause auf dem Bett und habe die Dankeslisten auf Bands hin untersucht und auf wiederkehrende Namen von Musikern aus der Szene. Ich kann mich noch gut daran erinnern, obwohl das über zwanzig Jahre her ist, dass ich auf Plattenbörsen aktiv Ausschau gehalten habe nach Scheiben mit dem Lookout!-Logo.

Vom Lookout!-Sammler zum Lookout-Chronist ist es ein weiter Weg. Warum hast du das Buch „Punk USA“ geschrieben?

Der Hauptgrund war schlicht und ergreifend, dass ich mich immer gefragt habe, warum das noch keiner vorher gemacht hat. Genau so ein Buch würde ich lesen wollen. Also dachte ich mir, anstatt faul abzuwarten, könnte ich das im Sinne von D.I.Y. ebenso gut selbst schreiben. Es war ein Gebiet, auf dem ich mich schon ewig auskannte, und ich wollte es so gründlich und umfassend wie möglich bearbeiten. Das Originalmanuskript umfasste schließlich über 400 Seiten, in der gedruckten Version sind es nun 192. Das auf Verlangen des Verlag zu überarbeiten, fiel mir viel schwerer als das Schreiben selbst. Ich hatte mir ja bis zum Schluss Lookout!-Platten gekauft, also hatte ich noch viele Favoriten aus der Spätphase des Labels wie beispielsweise Ted Leo, SMALL BROWN BIKE, aber die musste ich – genau wie etliche frühe Releases, die mir wichtig waren, SURROGATE BRAINS zum Beispiel – aus Platzgründen rauslassen, das war sehr hart. Die entsprechenden Passagen kann man allerdings auf meinem Blog finden. Ganz am Anfang, 2006/07, war das Buch mal gedacht als Grundlage für eine Film-Dokumentation, aber mir ist schnell klar geworden, dass das sowohl finanziell als auch praktisch nicht umsetzbar war. Es dauerte eine Weile, bevor ich 2009 auf die Idee kam, es als Buch rauszubringen.

Lookout! war eng verbunden mit der ganz speziellen Punk-Szene in der Bay Area, wo auch das Maximumrocknoll-Zine und das 924 Gilman Street Projekt eine wichtige Rolle spielten. Wodurch hat sich diese recht vielfältige Szene unterschieden, was unterscheidet sie von der anderer großer Städte in den USA?

Ich glaube, das kann ich nur aus der Sicht eines Außenstehenden kommentieren. Denn ich war damals nicht dabei, was eventuell sogar von Vorteil ist, wenn man vorhat, ein unvoreingenommenes Buch über eine bestimmte Zeit oder einen Ort zu schreiben. Ich verfolge diese Bands und Labels seit den frühen Neunzigern bis jetzt und fühle mich auch aus der Ferne durch ihre Platten und die Interviews im MRR – später im Punk Planet oder anderen Fanzines – eng mit ihnen verbunden. Es gab da zweifellos eine besondere Chemie, die dafür sorgte, dass etwas zusammenkam, woraus nicht nur ein bestimmter Sound entstand, der typisch war für die East Bay – bei allen Unterschieden –, sondern auch auf einen Kreis kreativer Leute aus Kunst bis Politik traf, die nachhaltig unterstützten, was in ihrem Umfeld ablief.

Der Lauf der Dinge scheint zu sein, dass Platten-Labels klein anfangen, größer werden, und während sich manche dauerhaft etablieren, haben viele nur für eine bestimmte Zeit Relevanz und Einfluss, bevor sie entweder aufgeben oder in der Bedeutungslosigkeit versinken. Ich denke da an SST oder Man’s Ruin. Kannst du nach der Arbeit an diesem Buch und all den Jahren in der Punk-Szene dieses Phänomen irgendwie erklären?

Bei den genannten Labels ist es schwer, das zu bewerten. Lookout! und SST beispielsweise wurden von erfahrenen Musikern gegründet, die damit eine gewisse Phase ihrer jeweiligen Szene abgedeckt haben. Sehr oft hat das Problem sicher damit etwas zu tun, dass die Verantwortlichen irgendwann ausgebrannt sind oder sich neu orientieren. Im Fall von Lookout! fühlten sich viele Fans des Labels „betrogen“ durch einen Wechsel in der musikalischen Ausrichtung, den das Label irgendwann durchmachte, was fast ein bisschen ironisch wirkt angesichts der gerade zu Beginn doch recht unterschiedlichen Labelbands, man denke nur an ISOCRACY, YEASTIE GIRLZ, PLAID RETINA, SEWER TROUT, KAMALA AND THE KARNIVORES oder NEUROSIS. Es kann aber auch zu einem Generationskonflikt kommen. Speziell bei einem Label wie Lookout! hattest du in den Neunzigern viele Leute zwischen 16 und 25, für die jede Veröffentlichung sehr wichtig war. In diesem Alter wird maßgeblich geprägt, was du in deinem weiteren Leben liest, dir ansiehst und anhörst. Ich denke, eine Menge Punk-Fans hatten diese Phase, als es auf das Jahr 2000 zuging, ein Stück weit hinter sich gelassen und liefen nicht gleich los, um ein TROUBLED HUBBLE- oder Mary Timoney-Album zu kaufen. Ich denke, der Versuch, sich als verlässliche Marke für ein neues Publikum zu etablieren, und das in einer Zeit, als die Verkaufszahlen im Indie-Bereich allgemein rückläufig waren, war von vornherein zum Scheitern verurteilt, ganz unabhängig von schlechten Geschäftsentscheidungen und -methoden des Labels, die es auch gab. Aber wir kommen jetzt in eine Zeit, in der Platten der Neunziger zu Klassikern werden, und so veröffentlicht Dischord dieser Tage viel Archivmaterial, woran sich meiner Meinung einige andere US-Labels ein Beispiel nehmen sollten. SST beispielsweise verpasst ein Riesengeschäft, denn sie sitzen auf einem Haufen Zeug, was Wiederveröffentlichungen, „Sonderauflagen“ oder archiviertes Material angeht. Aber ich beobachte auch Labels, die mit Neuauflagen ihrer Klassiker wieder auf der Bildfläche auftauchen. Wie Mystic vor ein paar Jahren, Workshed probiert es auch gerade mit ein paar Reissues. Aber um deine Frage zu beantworten: Meines Erachtens hängt es auch immer sehr von der aktuellen Stimmung bei einem Label ab, wie es auf lange Sicht agieren kann, ohne die Fans dadurch zu polarisieren, und dennoch weiterhin gute Platten veröffentlicht. Fat Wreck etwa ist ein Label, das das sehr gut gelöst hat. Aber dem stehen hundert andere gegenüber, die auf diesem Weg alles verloren haben, wie Nemesis, Doghouse, Art Monk Construction oder Big Wheel Recreation.

Meiner Meinung nach hat der Niedergang von Lookout! damit begonnen, dass das Label sich stilistisch zu sehr verzettelt hat. Man hast nicht mehr den typischen Pop-Punk bekommen, sondern allen möglichen Punk- und Indie-Kram, manche Bands waren gut, andere weniger.

Es wäre zu leicht, die Gegenwart alleine von der Vergangenheit bestimmen zu lassen, das ist zu kurz gedacht. Es gründen sich immer wieder Hunderte von großartigen neuen Bands, die mal originelle und mal nicht so originelle Musik spielen, aber ihren eigenen Sound finden, worin sich meines Erachtens die Persönlichkeit der Musiker ausdrückt. Obwohl es bereits vor zwanzig Jahren reichlich Auswahlmöglichkeiten im Bereich Punk gab, scheint es, seit das Internet Alltag geworden ist, dass die ganze Welt der Musik, die vor zwanzig Jahren nicht verfügbar war, es jetzt ist, was uns regelrecht mit Musik überschwemmt und einen völlig überfordern kann. Es gab seit den frühen Neunzigern eine ganze Reihe von Labels, und so sehr einige als stilistisch festgelegt galten, wie Lookout! hinsichtlich Pop-Punk, so sehe ich auch eine riesige Menge Kreativität und Experimentierfreude in deren damaligem Programm. Auch wenn Revelation im gleichen Zug Bands veröffentlicht hat wie INTO ANOTHER, SENSE FIELD und ICEBURN wie andererseits Straight-Edge-Platten, würde ich nicht ich behaupten, dass ihnen ihr Abweichen vom Schema geschadet hat. Davon abgesehen hat Lookout! seine Identität Ende der Neunziger nicht unbeabsichtigt aufgegeben, hierin liegt die Ursache für ihre Schwierigkeiten.

Ob Plattenlabels heute immer noch dieselbe Bedeutung haben wie früher, darüber lässt sich streiten, bei den ganzen digitalen Kanälen, die Bands heutzutage zur Verfügung stehen, um sich selbst zu vermarkten. Andererseits geht meiner Meinung nach nichts über das „Familien-Gefühl“, insbesondere, wenn du aus der Generation kommst, für die es wichtig war, die neuesten Veröffentlichungen von SST, Dischord, Lookout! oder Fat Wreck zu kennen. Oder wie siehst du das?

Es existieren völlig unterschiedliche Ausprägungen von Besessenheit, wenn es um Kunst geht – seien es Bücher, Platten, Filme oder Comics. Es wird immer Leute geben, die etwas zum Anfassen in den Händen halten wollen und sammeln, und die auch einer bestimmten „Marke“ gegenüber loyal sind. Auf jeden Fall könnte ich mir vorstellen, zu versuchen, eine solche „Welt“ zu kreieren, sich also sozusagen eine eigene Nische oder „Familie“, wie du es bezeichnest, zu schaffen. Das wäre zwar eine beachtliche, aber auch 2015 nicht aussichtslose Aufgabe. Digital verfügbare Musik ist für Sammler nur insofern interessant, weil sie überall hin mitgenommen werden kann. Letztlich ist das abhängig von der jeweiligen Generation, ob du es gewohnt bist, nur durch das neueste Fanzine oder Musikmagazin etwas über neue Bands oder Platten auf einem der zitierten Labels zu erfahren oder schnellen Zugriff hast auf eine Facebook- oder Musik-Website. Aber ich glaube dennoch, dass genügend junge Musikfans nachwachsen, die Platten kaufen, tauschen und ein Verständnis dafür entwickeln, dass die Beschäftigung mit etwas, das man anfassen kann, und wo das Artwork dazugehört, auch gut für die Seele ist.

Lookout!-Gründer Livermore und der verstorbene MRR-Gründer Tim Yohannan stammen aus einer anderen Generation, waren schon Mitte/Ende 30, als Punk Ende der Siebziger losging, waren dementsprechend durch die Nachwirkungen der Hippie-Ära geprägt. Glaubst du, das hat sie in ihrer Arbeit und ihren Ideen beeinflusst?

Ich denke, dass es möglicherweise ihre Arbeitsmoral beeinflusst hat beziehungsweise ihr Bedürfnis, etwas zu gestalten, vielleicht weil – nun, da wir älter werden – sich immer mehr das Bewusstsein für die eigene Sterblichkeit breitmacht. Wo und wann sie aufgewachsen sind, ist zweifelsohne von Bedeutung – dasselbe gilt für jemand, der in zehn Jahren ein Label gründet und seine Jugend in den Neunzigern verbracht hat.

Was machen die Ex-Lookout!-Chefs heute? Larrys Band THE LOOKOUTS sind wieder aktiv, aber was macht der heute sonst noch? Und David, Chris, Molly ...?

Larry schreibt fleißig an seinem Buch über Lookout!, das die Story aus einer persönlicheren Perspektive erzählt, im Gegensatz zu meinem, bei dem Bands und die Geschichte des Labels im Mittelpunkt stehen. Zu den anderen kann ich nichts weiter sagen.

Aus deinem Buch weiß ich, dass Hopeless Records die Namensrechte erworben hat. Irgendwelche weiteren Neuigkeiten über die Zukunft des Labels?

Wir haben einige kleine Abmachungen mit Hopeless getroffen, als es um die Veröffentlichung ging, es betraf hauptsächlich die Verwendung des Logos. Momentan scheint es so, dass sie einfach auf den Rechten sitzen ... Ich weiß, dass es vor ein paar Jahren ein Lookout!-Shirt bei merchnow.com gab – ob es allerdings ein offizielles Hopeless-LK!-Produkt war, bin ich mir nicht sicher.

 


Lookout! Records

Wer in den Neunzigern Punkrock hörte, kam um die Veröffentlichungen von Lookout Records aus Berkeley nahe San Francisco nicht herum: OPERATION IVY, GREEN DAY, SCREECHING WEASEL, THE QUEERS, MR. T EXPERIENCE, NEUROSIS, RANCID, PANSY DIVISION, AVAIL, THE DONNAS und Dutzende andere Bands veröffentlichten auf dem 1987 von Larry Livermore (in dessen Band THE LOOKOUTS ein Teenager namens Tré Cool spielte) und David Hayes gegründeten Labels, das thematisch und ideell dem Maximum Rocknroll-Fanzine sowie dem D.I.Y.-Club Gilman Street nahe stand. Lookout stand in gewisser Weise für die Punkszene der Bay Area. Durch den Erfolg von GREEN DAY, deren Alben „39/Smooth“ und „Kerplunk!“ auf Lookout erschienen waren, sowie den Boom von Pop-Punk à la SCREECHING WEASEL liefen die Geschäfte Mitte der Neunziger extrem gut, mit Chris Appelgren kam ein neuer Chef ins Boot, gefühlt erschienen jeden Monat zehn neue Platten, und der Erfolg gab zunächst allen Beteiligten recht – 1997verkaufte Livermore Lookout an Appelgren. Allerdings war die musikalische Neuausrichtung Ende der Neunziger und rund um die Jahrtausendwende rückblickend der Wendepunkt, investiert wurde Geld aus den Verkäufen der etablierten Bands – und als unter anderem GREEN DAY 2005 ihre Platten abzogen, begann der Niedergang: 2009 war endgültig Schluss, 2012 wurde die Firma offiziell aufgelöst. Hayes hatte schon 1989 das Label verlassen, um Very Small Records zu gründen. lookoutrecords.com



Kevin Presteds Lookout!-Top 10

1. SEWER TROUT – „Songs About Drinking“-7“: Das perfekte Beispiel für eine der holprigen frühen Lookout!-Veröffentlichungen, eine lässige Nummer mit Pop-Hooks.

2. THE WYNONA RIDERS – „J.D. Salinger“-LP: Toller Punk mit Wurzeln im Pop, zu einem Zeitpunkt meines Lebens erschienen, der sie wichtig für mich gemacht hat.

3. GREEN DAY – „1000 Hours“-7“: Pure Pop/Angst-Perfektion, die meinen Teenager-Verstand bewegt hat.

4. CRIMPSHRINE – „Sleep, What’s That?“-7“: Wie SEWER TROUT eine großartige Momentaufnahme der East-Bay-Szene in den frühen Lookout!-Tagen.

5. SCREECHING WEASEL – „How To Make Enemies And Irritate People“-LP: Möglicherweise eines ihrer am wenigstens geschätzten Alben, aber das Songwriting und die solide Produktion machen es zu einer konstanten Größe ... wie all die anderen Weasel-Alben, um fair zu sein.

6. CRINGER – „Karin“-LP: Eine frühe Lookout!-Entdeckung und für mich die stärkste CRINGER-Veröffentlichung aller Zeiten.

7. SLUDGEWORTH – „Losers Of The Year“-CD: Eine furchtbar unterschätze Band, die eine erstaunliche Mischung aus aufrichtigem Songwriting, Punk-Nervosität und Pop-Direktheit hingelegt hat hat. Eine Schande, dass FUNK DUNGEON niemals so eine CD gemacht haben.

8. V. A. – „Can Of Pork“-2LP: Ein verblüffender Querschnitt der damals noch jungen Lookout!-Bands.

9. MR. T EXPERIENCE – „Gun Crazy“-7“: Eine Band, der es nie an Material mangelte. Diese Single ist das perfekte Beispiel für Dr. Franks großartiges Songwriting.

10. PINHEAD GUNPOWDER – „Jump Salty“-CD: Zusammenstellung mit all ihren frühen Aufnahmen. Nahezu perfekter Powerpop-Punk. Unter allem, was je bei Lookout! herauskam, ein Must-have.

10,5. SMALL BROWN BIKE – „The River Bed“ CD: Weil dies ein Co-Release mit No Idea ist, gilt das nur als halber Punkt in der Aufzählung, hat aber eine Erwähnung verdient: So klingt eine gute Band auf ihrem Zenit.

Diskographie (Auswahl)

CRIMPSHRINE Sleep, What’s That? (EP, 1988) • ISOCRACY Bedtime For Isocracy (EP, 1988) • OPERATION IVY Energy (1989) • GREEN DAY 39/Smooth (1990) • SAMIAM I Am (1990) • THE LOOKOUTS IV (EP, 1991) • THE MR. T EXPERIENCE Milk Milk Lemonade (1992) • RANCID s/t (EP, 1992) • GREEN DAY Kerplunk! (1992) • SCREECHING WEASEL Anthem For A New Tomorrow (1993) • BORN AGAINST / SCREECHING WEASEL Split (1993) • THE HI-FIVES Welcome To My Mind (1995) • RIVERDALES Back To You (Single, 1995) • THE CRUMBS Shakespeare (1996) • THE PHANTOM SURFERS The Great Surf Crash Of ’97 (1996) • THE QUEERS Don’t Back Down (1996) • GROOVIE GHOULIES Re-Animation Festival (1997) • AVAIL The Fall Of Richmond (1997) • THE AVENGERS Died For Your Sins (1999) • COMMON RIDER Last Wave Rockers (1999) • THE SMUGGLERS Rosie (2000) • THE DONNAS Turn 21 (2001) • THE COST Chimera (2002) • TED LEO AND THE PHARMACISTS Hearts Of Oak (2003) • ENGINE DOWN s/t (2004)