VICIOUS CIRCLE

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Australische Hardcore-Helden

Australien ... Welche Bands von dort aus den Achtziger Jahren sind heute noch bekannt? Die HARD-ONS, RADIO BIRDMAN und COSMIC PSYCHOS tourten erst kürzlich hier. Klassiker-Hardcore-Punk-Bands sind aber auch DEPRESSION und VICIOUS CIRCLE aus Melbourne, wobei letztere seit 1983 durchgängig existieren. Ihre Platten wurden seinerzeit in den USA als auch in Europa in Lizenz vertrieben und waren damals in der Szene recht bekannt, nach und nach geriet die Band aber in Vergessenheit. Im Herbst 2016 erscheint nun eine Doppel-LP im Rahmen von mehreren VICIOUS CIRCLE-Rereleases uf Power It Up Records. Mehr dazu erzählte uns Sänger Paul.

Paul, wie bist du in Australien mit Punkrock in Kontakt gekommen bist? Und welche waren deine ersten Punkrock-Platten?

Als in noch jünger war, liefen bei meinen Brüdern STOOGES, MC5, COLOURED BALLS, BLACK SABBATH, Hendrix oder Frank Zappa, was sich damals für mich gut anhörte. Ende der Siebziger Jahre haben mich meine Brüder dann an Punkrock-Musik herangeführt. Damals habe ich noch nicht wirklich verstanden, worum es geht, aber ich wusste, dass ich Punk mochte. Und je öfter ich etwas von den SAINTS, THOUGHT CRIMINALS, RADIO BIRDMAN, DAMNED, DEAD BOYS oder WIRE hörte, desto mehr gefiel mir die Musik. Die drei ersten Punk-Platten, die ich mir selbst gekauft hatte, waren von den SAINTS „I’m Stranded“, „Young, Loud And Snotty“ von den DEAD BOYS und „Damned, Damned, Damned“ von THE DAMNED. Die haben mich auf den richtigen Weg gebracht.

Du kommst aus Melbourne. Wie war die Szene damals dort, welche Bands und Clubs gab es?

Ich war in der glücklichen Lage, die SAINTS live im Seaview Ballroom sehen zu können, was eine großartige Erfahrung für mich war. Anfangs habe ich noch eine ganze Reihe von Siebziger-Jahre-Punkbands gesehen, wie die Z-CARS, ZORROS, CORPORATE BODY, LA FEMME, FISH, THE DROID oder die MARCHING GIRLS. In den frühen Achtzigern habe ich dann die SICK THINGS gesehen, die mich mit dem Hardcore-Sound vertraut gemacht haben. Deren Musik hatte eine unglaubliche Intensität, wie sie kaum andere Bands zu dem Zeitpunkt hatte. Kurz darauf spielten viele andere Bands denselben derben Hardcore-Punk-Stil, wie CIVIL DISSIDENT, MAD FLOWERS, DEPRESSION, BODIES, PERDITION, CHARRED REMAINS, I SPIT ON YOUR GRAVY, UTTER STENCH, ALLIGATOR PARADE, MI6, EXTREMES, THE TRIBE, GASH, MENTAL HEALTH, SSDC, S.I.C, GASH, VENOM P. STINGER, PSYCHOTIC MANIACS, PERMANENT DAMAGE oder ARM THE INSANE. Das waren alles großartige australische Bands. In Melbourne fanden in den Achtziger Jahren Punk-Shows hauptsächlich im Seaview Ballroom, The Prince of Wales, Helter Skelter Club, The Grosvenor oder The Venue statt. Ansonsten gab es noch eine ganze Reihe von Läden, wo nur wenige Shows liefen, oder man spielte auf Partys im Garten von irgendwelchen Leuten. Was die Szene in Melbourne generell betrifft, gab es Bands und Leute, die ziemlich unterschiedliche Auffassungen vertraten und sich auch häufiger in die Haare kriegten. Ich habe mich aber mit meiner Band immer aus diesen Streitigkeiten herausgehalten, so dass wir mit VICIOUS CIRCLE mit vielen anderen unterschiedlichen Bands spielen konnten. So ist es im Leben, wenn Leute zusammenkommen, sie haben ihre eigenen Ansichten – mal positiv, mal negativ. Ich blicke aber voller Stolz auf diese Jahre zurück und ich habe aus dieser Zeit immer noch viele Freunde, da wir ein Stück Geschichte gemeinsam gestaltet und erlebt haben. Wir waren Außenseiter, die eine Gemeinschaft fanden.

Die Szene in Melbourne schien aus unserer europäischen Sicht von der Band DEPRESSION beherrscht zu werden, zumindest waren sie in der Außenwahrnehmung sehr dominant, weil „punk as fuck“. Es gibt eine ganze Menge Geschichten, dass die frühe Szene in Melbourne sehr gewalttätig war. Wie hast du das wahrgenommen?

DEPRESSION waren eine großartige Band, aber neben ihnen gab es auch noch andere Bands aus Melbourne, wie die SICK THINGS, VENOM P. STINGER, CIVIL DISSIDENT, BODIES oder END RESULT. Ich habe mit viel Freude Bands wie ARM THE INSANE gesehen, die ebenfalls eine extrem mitreißende Liveband waren. Zu diesem Zeitpunkt empfand ich aber keine Band in Melbourne als dominant. In den Achtziger Jahren hattest du die Nazi-Boneheads und die Yobbos, also dumme Prolls, die uns Punks ständig Stress machten, und um ehrlich zu sein, gab es sehr oft Schlägereien und viel Gewalt. Ich selbst bin im Westen von Melbourne aufgewachsen und meine Nachbarschaft galt als recht gewalttätige Gegend. Für Außenstehende ist es wohl eher schwer, das Level an Angst und Feindseligkeiten zu verstehen, mit dem wir damals täglich umgehen mussten. Als Elfjährigen haben mich die Bullen auf der Straße aufgegriffen und anschließend verprügelt. Ich hatte nichts gemacht und war einfach nur die Straße hinuntergelaufen. Ich erinnere mich daran, dass sie mich in den Laderaum eines Van gesteckt haben. Ich habe dann gegen die Türe getreten, bis sie mich wieder herausließen. Sie sagten mir dann noch, wenn ich jemand anderem etwas darüber erzählen würde, wäre ich bald tot. Meine älteren Brüder hatten alle einen schlechten Ruf und die Bullen wollten ihren Unmut an mir auslassen. Ihre Feigheit und Engstirnigkeit hat mich in meinem Entschluss, Punk zu sein, nur noch mehr bestärkt. Ich bin ein friedvoller Mensch, aber in meinem Vorort als Punkrocker beziehungsweise Hardcore-Kid in den Achtziger Jahren in einige gefährliche Situationen geraten. Es gab immer ein paar Leute, die die Scheiße aus dir herausprügeln wollten, also musste man einfach entsprechend darauf reagieren.

Wie habt ihr damals VICIOUS CIRCLE gegründet? Und wie hast du die anderen Bandmitglieder kennen gelernt?

1982/83 lernte ich auf Konzerten in Melbourne Les und Alby kennen, die damals eine Band mit dem Namen POLIT BÜRO hatten und Siebziger-Jahre-Punkrock spielten. Damals bin ich regelmäßig in den Pit gegangen und habe gepogt, bin wie verrückt auf deren Musik abgegangen. So sind wir ins Gespräch gekommen, was dazu führte, dass wir zusammen im Proberaum jammten, mit dem Ziel, Hardcore-Punk zu spielen. Wir haben damals bei mir zu Hause geprobt, zuerst mit einem anderen Drummer, aber dann kam Russell in die Stadt und übernahm den Posten am Schlagzeug. Von da an hat sich die Band verselbstständigt, wir haben live gespielt, Demos aufgenommen, sind ins Studio gegangen, waren auf Tour.

Was waren eure Einflüsse, als ihr anfingt zu spielen?

Ich mochte vor allem die Bands aus den USA, aber auch europäische Hardcore-Punk-Bands. Dazu noch die ganzen Klassiker-Bands aus England und die frühen Punkbands aus Australien. Die Liste an Bands ist endlos, die wir hier gesehen oder mit denen wir zusammen gespielt haben. Ein weiterer großer Einfluss waren die Langeweile und der Wunsch, aus dem eigenen Umfeld mal herauszukommen, zu reisen und andere Leute zu treffen; eben alles, was außerhalb des täglichen Nine-to-five-Rhythmus für Abwechslung sorgt. Als wir die Band gründeten, war ich noch ein Teenager, ich habe alles absorbiert, was um mich herum geschah. Wobei man seinen Verstand für Neues offen halten musste, denn natürlich hat man auch Fehler gemacht, aber daraus lernte man. Im Alter um zwanzig Jahre herum meint man, dass man bereits alles weiß. Aber wenn du älter wirst, merkst du, wie falsch du liegst und wo die Wahrheit ist. Das alles ist Bestandteil des Erwachsenwerdens, irgendwann fängst du an, das Leben zu verstehen. Versuch einfach, ein guter Mensch zu sein, sei respektvoll und tritt niemals irgendeinem Club von Flachwichsern bei.

Habt ihr damals in den Achtziger Jahren viele Konzerte gespielt? Wie hat das damals funktioniert, wenn man down under auf Tour gehen wollte?

Auf Tour sind wir immer nur mit dem Auto gewesen. Anders ging es nicht, weil wir kein Geld hatten. Außerdem waren wir recht produktiv, was das Schreiben von neuen Songs betraf, so haben wir immer recht zügig neue Platten aufgenommen und diese bei unseren Konzerten unter die Leute gebracht. Es ist aber nicht so, dass jemand anderes das für uns organisiert hätte. Das haben wir alles in Eigenregie gemacht. Wir haben uns immer gut selbst motivieren können, denn selbst für Konzerte innerhalb eines Bundesstaats in Australien muss man sehr weit fahren, so dass man oft einen oder gar zwei Tage unterwegs ist, abhängig vom Zielort, wo man spielen soll. Wir haben mit anderen Bands gemeinsam ein Netzwerk aufgebaut, wo die unterschiedlichsten Leute, Konzertveranstalter, Fanzine-Macher, Radio-DJs beteiligt waren. Alles lief auf einer guten D.I.Y.-Basis. Ich hatte damals verschiedene Jobs, die ich gekündigt habe, wenn wir auf Tour gingen. Es ist sehr wichtig, dass man nicht nur für seine Arbeit lebt, denn man braucht ein echtes Leben, das als Ventil für deine kreative Seite fungiert.

Im Juni/Juli 1986 seid ihr in den USA auf Tour gegangen. Kannst du uns deine Eindrücke schildern, wie das damals lief?

Wir haben auf dieser Tour mit einer ganzen Reihe von großartigen Bands zusammen gespielt: FINAL CONFLICT, AGNOSTIC FRONT, MIA, DOGGY STYLE, ATTITUDE ADJUSTMENT, MDC, PIG CHILDREN, NATIONS ON FIRE, CRUCIFUCKS, LIFE SENTENCE, GBH, CHRIST ON PARADE, USELESS PIECES OF SHIT, TEST SUBJECTS, AFTERBIRTH, FALSE PROPHETS und DIATRIBE. Für uns war das schon eine Umstellung, denn zu Hause haben wir meist nur vor ein paar hundert Leuten gespielt, aber dort auf Tour waren es oft 1.500 oder 2.000 Zuschauer. Das war richtig geil zu sehen, wenn mehrere hundert Leute sich im Circle Pit bewegen. Aber bitte nicht falsch verstehen, wir spielen auch immer gerne in kleinen Clubs. Wir haben auf dieser Tour in Läden wie Fender’s Ballroom, The Farm oder On Broadway gespielt, die in den USA einen legendären Status besitzen. Insgesamt war die Tour ein sehr positives Erlebnis, denn zu diesem Zeitraum konnten nicht viele Teenager so wie wir am anderen Ende der Welt auf Tour gehen. Gab es Negatives ...? Auf einem Konzert hat ein Idiot eine Flasche Bier nach uns geworfen, die in der Nähe von Les und mir an der Wand zerschellte. Wir mussten beide damals ins Krankenhaus und mehrere durch die Glassplitter entstandene Wunden nähen lassen. Ich erinnere mich noch daran, dass der Notarzt uns „Kangaroos“ nannte. Außerdem bin ich in East L.A. einmal in eine Gruppe von Chicano-Gangmitgliedern hineingerannt, aber ich konnte mich aus der Situation herausreden, so dass sie mich laufen ließen. Damals hatte ich nicht verstanden, in was für einer gefährlichen Situation ich mich befand, zum Glück war ich damals nur ein junger bekloppter Homie. In Bezug auf die Tour gefiel mir vor allem die Energie und Intensität der Bands, aber auch, wie sehr das Publikum auf die Musik abgegangen ist. Ein Leben ohne zu touren wäre langweilig.

Vor etwa zehn Jahren seid ihr dann endlich nach Europa gekommen und auch nach Deutschland. Damals hatte ich den Eindruck, dass die jüngeren Leute in der Szene kaum etwas von VICIOUS CIRCLE gehört hatten. Wie ist die Tour damals gelaufen?

Die Tour lief insgesamt ganz gut, wobei man nicht erwarten kann, dass man jeden Abend vor vollem Haus spielen kann, vor allem nicht unter der Woche. Wir hatten eine ganze Reihe von richtig guten Konzerten in Europa, unter anderem in der Tschechei, Polen und Belgien. Da sind einige Kids wie verrückt abgegangen. Ich habe in Deutschland ein paar gute Leute kennen gelernt. Leute, mit denen ich heute noch in Kontakt stehe. Darum geht es doch im Punkrock und Hardcore, um die Kommunikation innerhalb der Szene, dass man Erfahrungen austauscht.

Nun wird es in Kürze Wiederveröffentlichungen einiger eurer Platten aus den Achtziger Jahren geben, welche werden es sein? Wie bist du mit dem deutschen Label Power It Up in Kontakt gekommen?

Thomas von Power It Up Records hat mich kontaktiert, und anfangs habe ich gar nicht kapiert, was er wollte. Aber er hat mir dann die Details erklärt und wie er sich die Qualität einer Wiederveröffentlichung vorstellt. Ich stand dann mit Bernd im Kontakt, der das Layout für die Platten von Power It Up macht. Ich war regelrecht beeindruckt über den hohen Standard und vor allem davon, wie intensiv er sich um die Umsetzung gekümmert hat. Zudem erscheinen unsere alten Plattencover in vollem Farbdruck, ebenso hochwertig sind die Booklets mit Fotos, Flyern, Postern und Linernotes gestaltet worden. Jede der Wiederveröffentlichungen kommt auf farbigem Vinyl, zudem wurden die Songs von Jason Fuller im Goatsound-Studio noch einmal remastert. Besser geht es nicht. Unsere Wiederveröffentlichungen erscheinen jeweils als Doppel-LPs. Zuerst kommt „The Price Of Silence“ zusammen mit der „Reflections“-LP auf rotem Vinyl, gefolgt von „Rhyme With A Reason“ und „Into The Void“ auf lila Vinyl. Danach werden auf durchsichtigem Vinyl die „Search For The Solution“-7“, die „Hope And Wait“-12“ plus Demos und unveröffentlichte Songs erscheinen. Schließlich noch die Songs von unserer Split-LP mit YOUTH BRIGADE als auch ein komplettes Live-Konzert, welches wir 1985 in Melbourne im The Prince of Wales-Club gespielt haben.

Das klingt vielversprechend!

Es ist eine gute Sache, weil wir von Leuten immer wieder nach den alten Sachen auf Vinyl gefragt wurden und ich sie immer vertrösten musste. Aber jetzt wird es sie wieder geben, und selbst wenn man die Originalpressungen hat, wird es immer noch Sinn machen, sich die Wiederveröffentlichungen zuzulegen, weil Aufmachung als auch der Sound so gut sind. Und die jüngeren Leute in unserer Szene werden die Gelegenheit haben, etwas mehr über die Hardcore-Punk Geschichte der Achtziger Jahre zu lernen und das ist auch eine gute Sache.

Bei VICIOUS CIRCLE hat es immer eine Reihe von Line-up-Wechseln gegeben, daher meine Frage, wer heute in der Band ist.

Line-up-Wechsel passieren nun mal, wenn du versuchst, eine Band dreißig Jahre am Laufen zu halten. Bandmitglieder brennen irgendwann aus oder wollen nicht mehr auf Tour gehen oder keine Aufnahmen mehr machen. Nach aktuellem Stand wird folgende Besetzung das neue Album aufnehmen: Yeti an der Gitarre, Ash an den Drums, Jason am Bass und ich, Paul, am Mikro. Jason hat mit seinen anderen drei Bands allerdings viele andere Verpflichtungen, die er einhalten will beziehungsweise muss, deswegen wird er danach nicht mit uns auf Tour gehen können. Wir werden in Kürze einen neuen Bassisten einarbeiten, wobei wir schon ein paar Leute im Auge haben und auch schon gefragt haben. Die Entscheidung wird aber erst von der gesamten Band getroffen, wenn das neue Album im Kasten ist.

Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus?

Der vorrangige Plan ist natürlich, das neue Album „Born To Destroy“ aufzunehmen, welches ein echtes Killer-Album werden wird. Wir haben ein paar richtig tolle Songs geschrieben. Selbstverständlich wollen wir danach auch auf Tour gehen, zu Hause als auch in Übersee. Dementsprechend können sich Booker bei uns melden, falls sie Interesse haben. Das neue Album wird in den USA auf Not Like You Records erscheinen, in Australien auf Goatsound, während wir für Europa noch ein Label suchen. Ich kann es kaum erwarten, dass die Leute unser neues Album zu hören bekommen, da es unseren Sound neu definiert. Außerdem kommen noch all unsere Achtziger-Jahre-LPs auf Power It Up Records, dazu erscheint Ende des Jahres vorab die Single „Circle Of The Doomed“, ebenfalls auf Not Like You. Bei VICIOUS CIRCLE passiert gerade total viel, und auch nach dreißig Jahren treibt mich immer noch der gleiche unbändige Enthusiasmus an wie in den Anfangsjahren. Ich spiele mit großartigen Freunden zusammen, die mich auf ihre Art und Weise sehr inspirieren.

 


Diskografie

„Search For The Solution“ (7“, Reactor, 1985) • „Price Of Progress“ (LP, Reactor, Australia / C.O.R Europe, 1985) • „Reflections“ (LP, Reactor Australia / Boner USA, 1986) • „Hidden Supervision?“ (7“, Reactor, 1986) • Vicious Circle / Perdition (Split-LP, Flipside USA, 1985) • „Vicious Circle / Youth Brigade“ (Split-12“, Reactor, 1986) • „Hope And Wait” (12“ EP, Reactor, 1987) • „Rhyme With A Reason“ (LP, Manic Ears, 1987) • „Into The Void“ (LP, Waterfront, 1988) • „Reactivate“ (CD, Def, 1995) • „Fixated“ (CD/EP, Spent Music, 1996) • „Internal Headstrength“ (CD, Spent Music, 1996) • „Perfect World Disaster“ (CD, Resist, 1998) • „Switched On“ (LP, Circlework, 2000) • „Born Yesterday“ (LP Circlework, 2006) • „Only The Brave“ (CD, Circlework, 2008) • „Live In New Zealand At King’s Arms“ (LP, 2012) • „Don’t Lose It“ (CD, Circlework, 2012) • „Knucklehead“ (7“, Peter Kind, 2013) • „All Or Nothing“ (LP, Circlework, 2013) • „Made By Animals, Tested On Humans“ (LP, Circlework, 2013) • „Never Give In“ (LP, Circlework, 2015) • „Circle Of The Doomed“ (7“, Not Like You, 2016) • „Price Of Progress/Reflections“ (2LP, Power It Up, 2016) • „Born To Destroy“ (LP, Not Like You, 2017 geplant)