RAWSIDE

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Aus dem Leben gerissen

Neun lange Jahre lang hat man nichts von den 1993 in Coburg gegründeten RAWSIDE gehört, die in den Neunzigern zu einer der wortgewaltigsten deutschsprachigen Polit-Punkbands wurden. Das letzte Album „Widerstand“ kam 2010. Wer sich ab und zu beim Label Aggressive Punk Produktionen in Nürnberg nach der Band erkundigt habe, erntete nur ratloses Schulterzucken. Völlig abgetaucht, hieß es. 2014 dann das Gerücht, Sänger Henne sei wegen Drogen im Knast. Es stimmte. Ende 2015 wurde Henne in eine Therapie entlassen, sprach im Interview in Ox #126 darüber. Jetzt sind die Hardcore-Punks aus dem oberfränkischen Coburg wieder auf der Bildfläche erschienen. Mit neuer Besetzung und mit dem Album „Your Life Gets Crushed“. Von neuer Motivation und einem riesigen Rucksack voller Vergangenheitsbewältigung erzählen uns Sänger Michael „Henne“ Henneberger und sein Sohn Justin, der bei RAWSIDE Schlagzeug spielt.

Your Life Gets Crushed“ dürfte so ziemlich das persönlichste Album sein, das RAWSIDE je veröffentlicht haben, oder?


Henne:[/b] Das kann man so unterschreiben. Das ist uns auch erst im Nachhinein aufgefallen. War nicht so geplant. Die Texte haben sich einfach Stück für Stück in diese Richtung entwickelt. RAWSIDE haben schon immer viele persönliche Eindrücke und Erfahrungen in den Texten verarbeitet, aber oft plakativer und vielleicht auch oberflächlicher. Das war diesmal nicht so. Natürlich hängt es damit zusammen, was in den letzten Jahren alles passiert ist, sowohl bei mir selbst als auch bei meinem Sohn Justin, der inzwischen Teil der Band ist. Das alles hat dazu geführt, dass die Texte wirklich sehr aus dem Bauch heraus gekommen sind und viele persönliche Einblicke geben. Bestes Beispiel ist der Song „(Nie) wieder frei“. Den habe ich im Knast geschrieben. Ich habe mit dem Song außerdem einen Gedichtwettbewerb in der JVA Bayreuth gewonnen. Der Preis war ein Glas Kaffee. Eine Woche später bin ich aber entlassen worden, deshalb habe ich meinen Preis meinen Mithäftlingen geschenkt. Mich hatte ein Häftling angesprochen: „Hey, wir machen in der Knastzeitung einen Gedichtwettbewerb. Hast du Bock? Du hast doch in einer Band Texte geschrieben. Willst du etwas beitragen?“ Dann habe ich mich abends hingesetzt und den Text in einem Rutsch runtergeschrieben. Diesen Text haben wir fast unverändert in dem Song verarbeitet. Text und Video sollen einen kleinen Eindruck davon vermitteln, wie ich mich hinter Gittern gefühlt habe. Ich würde sagen, alle neuen Songs haben mehr persönliche Bezüge als sämtliche RAWSIDE-Scheiben zuvor. Es ist wirklich sehr bauchzentrierte Musik geworden.

Du wurdest 2014 verhaftet, hast einen Gefängnisaufenthalt absolviert. Da gab es ja die wildesten Gerüchte, vor allem in den Kommentarspalten der sozialen Netzwerke. Du seist Teil eines Drogenhändlerrings gewesen, wärst mit riesigen Mengen Drogen erwischt worden. Was davon stimmt wirklich?

Henne:
Ich habe mir die Drogen zu 80% zum Eigenkonsum besorgt. Wie das in der Drogenszene funktioniert, wissen die meisten, die irgendwann damit zu tun hatten. Wenn man selbst konsumiert, bekommt man zwangsläufig nicht immer was. Das heißt, man ist auch auf andere Leute angewiesen und holt sich dann auch von diesen Leuten seinen Stoff. Das läuft natürlich auch andersherum. Wenn diese Leute mal nichts haben, holen die sich von dir den Stoff, wenn du gut versorgt bist. Daraus wurde dann gemacht, dass ich Teil eines Drogenhändlerrings sei, das kam oft von irgendwelchen rechtsradikalen Facebook-Seiten, die das gepostet haben. Es ist klar, dass solche Leute auf diesen Zug gerne aufspringen. Ich bin mit einer nicht geringen Menge Methamphetamin festgenommen worden. Für diese Menge bin ich verurteilt worden. Vor Gericht wurde festgestellt, dass meine Blutwerte schon so toxisch waren, dass ich Schwerst- und Langzeitkonsument sein musste. Demnach ist die Menge zwar nicht in vollem Maße als Eigenbedarf durchgegangen, aber auch nicht als explizites Dealen. Sonst hätte ich eine ganz andere Strafe bekommen. Also klar, ich habe Drogen gekauft, ich habe auch teilweise Drogen an andere Leute abgegeben, aber das hat nichts mit einem Drogenhändlerring zu tun. Ich bin dafür verurteilt worden und ich war Schwerstkonsument. Wenn man in diesem Teufelskreis einmal drin ist, denkt man auch nicht mehr darüber nach, an wen man Drogen weitergibt oder wo man die herbekommt. Das einzig Wichtige ist, dass was da ist. So war es bei mir eben auch.

Welche Strafe hast du bekommen?

Henne:
Zwei Jahre und zehn Monate. Von dieser Strafe habe ich 17 Monate abgesessen und gleich anschließend eine Therapie gemacht. Vorher war ich ja schon entgiftet, durch die Zwangsentgiftung in der Haft. Deshalb konnte ich direkt aus der Haft in die Therapieklinik gehen. Die Therapie habe ich durchgezogen und nach viereinhalb Monaten abgeschlossen. Ich wurde wegen meiner positiven Sozialprognose vorzeitig entlassen und bin seit fünf Jahren komplett clean.

Was ist denn das Schlimmste, wenn man einsitzt?

Henne:
Das Allerschlimmste für mich war, dass der Kontakt zur Familie sehr eingeschränkt war. Ich konnte nur zweimal im Monat Besuch empfangen. Ich bin aber schon immer ein Familienmensch gewesen, deshalb war es für mich besonders hart, dass ich von einem Tag auf den nächsten mitten aus dem Leben gerissen wurde. Ich habe immer viel gearbeitet und stand trotz meiner Sucht immer fest im Leben. Und das ist eben schlagartig weggebrochen. Für mich waren vor allem die ständigen Gedanken an meine Familie problematisch. Was macht mein Kind? Wie geht es meinen Eltern damit? Mir war es eigentlich egal, wie es mir im Knast geht. Ich hatte ein Dach über dem Kopf, ich habe Essen und Trinken bekommen, ich durfte später dann auch arbeiten und ein bisschen Geld verdienen. Ich war also nicht nur auf Geld von draußen angewiesen. Irgendwann gibt es ja auch einen geregelten Tagesablauf im Knast, deshalb habe ich mir über meine Situation nicht so viele Gedanken gemacht. Klar denkt man darüber nach, welches Ergebnis die Gerichtsverhandlung hat. Es gab immer wieder Haftprüfungstermine, die mir wie eine Bratpfanne vor den Kopf geknallt wurden. Man selbst ist zwar fix und fertig, aber das Schlimmste war für mich, wenn ich daran gedacht habe, wie die Familie eigentlich mit der Situation klarkommt. Es gibt viele Jungs im Knast, die überhaupt keinen Bezug mehr zur Welt draußen haben. Die können das vielleicht einfacher wegstecken. Für mich war der fehlende familiäre Bezug wirklich das Schlimmste.

Justin, wie war die Zeit für dich, als dein Vater im Knast war? Musste man da viele blöde Fragen beantworten?

Justin:
Klar ist es schwierig, damit umzugehen. Es war nicht einfach, die Situation erst einmal zu realisieren. Was ist da eigentlich passiert? Der Vater ist plötzlich weg. Damit muss man erst mal klarkommen. Das Schlimmste für mich war, dass die Untersuchungshaft so lange gedauert hat. Wir wussten lange gar nicht: Worauf können wir uns einstellen? Wie lange ist er weg? Um was geht es eigentlich genau? Das war natürlich schwierig. Gerade übers Internet bekommt man dann jede Menge Blödsinn mit. Da wurde viel geschrieben und natürlich hat man immer wieder Fragen gestellt bekommen, auf die man selbst keine Antwort wusste. Das war alles nicht so einfach.

Henne, inwiefern beeinflusst dich die ganze Sache jetzt in deiner politischen Arbeit? Bist du vorsichtiger geworden?

Henne:
Gegenfrage: Macht die Platte auf dich den Eindruck, dass es so wäre? Ich bin seit Mai bewährungsfrei. Das bedeutet, ich habe meine Bewährungszeit hinter mich gebracht. Jetzt muss ich auch keinen Bewährungshelfer mehr aufsuchen. Das eine ist meine strafrechtliche Vergangenheit. Das bedeutet für mich: Lass die Finger von Drogen! Lass die Finger von jeglichen Straftaten! Daran habe ich mich die letzten drei Jahre gehalten und habe auch nicht vor, das zu ändern. Das hat aber nichts mit meiner politischen Denkweise zu tun beziehungsweise damit, das Maul aufzumachen. Klar könnte ich jetzt denken, ich sollte vielleicht mal einen Gang zurückschalten. Aber meine politische Haltung und die Intuition, mit der ich durchs Leben laufe, hat sich in keiner Weise verändert. Ich finde es nach wie vor wichtig, für Menschen einzustehen und mich gerade für Leute stark zu machen, denen es schlecht geht. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Geändert hat sich mit dem neuen Album der Sound von RAWSIDE. „Your Life Gets Crushed“ klingt mehr nach Metal als früher. Woher kommt das?

Henne:
Wir wollten keinen Beitrag zu dem allgegenwärtigen Punkrock-Einheitsbrei leisten. Wir hatten Bock auf harte Musik mit unmissverständlichen Texten.

Justin: Ich habe ja schon in diversen Metal-Bands gespielt. In der neuen Besetzung hat sich dann ziemlich schnell herauskristallisiert, wie wir gut Songs schreiben können. Schon nach dem ersten Track war uns allen klar, dass der Sound eine Nummer härter, technischer und schneller wird. Wir wollten uns da auch nicht zurückhalten, nur weil wir als Punkband gelten. Es war uns wichtig, das zu schreiben, was wir im Moment gut finden, auch wie die Bands, die wir gerade hören. Ich finde, dass das Album sehr stimmig geworden ist. Ich bin mit der Band aufgewachsen und habe mich im RAWSIDE-Proberaum mit gerade mal vier Jahren fürs Schlagzeugspielen entschieden – ohne die Band hätte ich niemals so früh damit angefangen.

Wie sind der Neustart der Band und der damit verbundene Besetzungswechsel gelaufen? Gab es da Ärger?

Henne:
Im Unfrieden war da überhaupt nichts. Ich bin aus der Therapie wieder nach Hause gekommen und habe mich natürlich schnell gefragt: Was mache ich vor allem an den Wochenenden? Natürlich keine Drogen mehr nehmen. Damals war ich oft mit Justins damaliger Band WULFPÄCK im Proberaum und habe ab und zu einen Song von RAWSIDE ins Mikrofon geträllert. Mir hat die Band schon gefehlt, aber ich war auch noch ein bisschen gehemmt. Nach Knast und Therapie muss man erst mal wieder auf stabilen Füßen stehen, bevor man sich wieder in so einen Bandkomplex hineinstürzt. Da kann man nämlich ganz schnell abstürzen und das wollte ich nicht. Die Idee, RAWSIDE zu reaktivieren, kam irgendwann auch von Justin:[/b] „Sag mal, Papa, willst du nicht wieder Musik machen? Wie sieht es denn mit RAWSIDE aus?“ Dann habe ich angefangen, alle alten Bandmitglieder abzutelefonieren. Nicht nur um eine neue Besetzung zu akquirieren, sondern auch um den ganzen Bullshit aus der Vergangenheit aufzuklären. Wenn man drogensüchtig ist, handelt man nicht immer im Sinne der Menschlichkeit. Egal, ob gegenüber anderen oder sich selbst. Deshalb hatte ich noch ein paar Sachen zu klären. Das habe ich geklärt und im Rahmen dieser Gespräche habe ich natürlich anklingen lassen, ob die Jungs vielleicht Bock hätten, wieder Musik zu machen. Von einer neuen Platte war da noch nicht die Rede. Da hat sich dann schnell herausgestellt, dass Ehrl wieder dabei ist, der schon früher Gitarrist bei RAWSIDE war. Justin hat sofort gesagt, er will einsteigen. Unser Stammbassist Gernot hatte leider keine Lust mehr. Ich hätte ihn liebend gern wieder in der Band gehabt und habe versucht, ihn zu bearbeiten. Aber wegen seiner Familie und seinem Job im Stattbahnhof Schweinfurt musste er leider absagen. Deshalb hat mit Simon jetzt ein langjähriger Freund den Bass übernommen. Dann kam Georg irgendwann zu unseren Konzerten und hat sich als zweiter Gitarrist angeboten. Wir haben mit ihm geprobt und es ging gleich voll auf die Zwölf. Ich habe 22 Jahre Musik unter dem Einfluss von Drogen gemacht, für mich war es eine ganz neue Erfahrung, das alles clean zu erleben. Der Schreibprozess für die Songs und das neue Bandgefüge haben mir unheimlich viel Auftrieb und Stabilität in meiner Abstinenz gegeben. Ich habe überhaupt kein Bedürfnis nach Drogen mehr. Jeder, der Musik macht, weiß, man kriegt immer wieder mal was angeboten. Wenn das passiert, lächle ich einfach und sage: „Ich habe meine Musik!“

Hat sich die politische Auseinandersetzung im Laufe der Jahre verändert? Sind die Fronten härter, die Begegnungen handfester geworden? Ihr seid ja in Coburg auf Tuchfühlung mit Thüringen, wo die AfD große Erfolge feiert und riesige Rechtsrock-Festivals veranstaltet werden.

Henne:
Der Gegenwind ist akzentuierter würde ich sagen. Das heißt, wir sind inzwischen im Fokus von Leuten wie der AfD. Wir haben ja ein Intro auf die Platte gepackt, in dem Björn Höcke im thüringischen Landtag über uns spricht. Das zeigt sehr gut, bei welchen Leuten wir auf der Agenda stehen. Klar, wir sind hier direkt an der Landesgrenze zu Thüringen, aber ich würde Oberfranken da keinesfalls aus dem Fokus nehmen. In der Nachbarschaft bekomme ich mit, dass viele eigentlich „normale“ Leute irgendwelchen Blödsinn von sich geben, wo ich mir denke: Wo soll das alles noch hinführen? Mit unserer Musik und unseren Texten sind wir natürlich solchen Leuten ein Dorn im Auge. Das ist zwangsläufig der Fall. Aber die Art und Weise der Auseinandersetzung hat sich jetzt schon noch mal verschärft, das stimmt. Und ich glaube, es wird auch noch schärfer werden.

Und wie äußert sich das? Es gab ja schon Ende der Neunziger bei einer RAWSIDE-Show in einem Jugendzentrum eine telefonische Bombendrohung von Nazis gegen die Band.

Henne:
Ich persönlich hatte noch keine handfeste Auseinandersetzung. Aber sage niemals nie. Leider. Aktuell werden von der AfD wieder so uralte Geschichten, wie eben diese Bombendrohung, ausgebuddelt. Es gab jüngst einen Zeitungsbericht über das Jugendzentrum Domino hier in Coburg, in dem auch meine Arbeit dort als Sozialarbeiter thematisiert wird. Ich werde namentlich genannt und es wird darauf hingewiesen, dass die Band RAWSIDE in diesem Umfeld entstanden ist. Die graben aktuell richtig tief in der Mottenkiste. Das sind Dinge, die sind zwanzig Jahre her und trotzdem versuchen sie jetzt wieder, damit Stimmung zu machen. Das zeigt auch noch einmal den verschärften Charakter der Auseinandersetzung. Subkulturen und Andersdenkende werden von der AfD öffentlich diffamiert und zum Feindbild erklärt. Kunst wird ins Lächerliche gezogen und Musik als „entartet“ bezeichnet. Zeit, dass unsere Alarmglocken schrillen.

Was ist aus deiner Security-Firma „Good Night White Pride“ geworden? Gibt’s die noch?

Henne:
Inzwischen bin ich Arbeitnehmer. Ich verdiene ganz regulär als Haustechniker in einer sozialen Einrichtung mein Geld. Ehrlich gesagt habe ich auch gar keine Lust mehr auf Selbstständigkeit. Deshalb habe ich den Security-Betrieb komplett eingestellt. Es ist ein hartes Gewerbe. Ich hatte viele Jobs, die richtig geil waren, aber ich hatte auch genauso viele Jobs, die knüppelhart waren. Ich gehe jetzt jeden Tag zur Arbeit und bin sehr zufrieden, sowohl mit meinem Arbeitgeber als auch mit dem gesamten Umfeld. Der Arbeitgeber weiß über meine ganze Vergangenheit auch Bescheid. Ich habe da von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Ich fühle mich da aktuell sauwohl und wüsste nicht, warum ich daran etwas ändern sollte.

Eine Frage habe ich noch: Wie ist es, den eigenen Sohn beziehungsweise den eigenen Vater in der Band zu haben?

Justin:
Wir können sehr gut trennen, was Privatleben und was Bandleben ist. Ich habe gerne Spaß mit meinem Vater und auch in der Band funktioniert die Konstellation bestens. Ich habe nicht wirklich das Gefühl, mit ihm anders umgehen zu müssen als mit den anderen Bandmitgliedern.

Henne: Der Einzige, der gehemmt ist, weil es Justin irgendwann peinlich wird, bin ich. Wenn wir im Tourbus unterwegs sind und ich dort anfange zu singen. Dann heißt es immer: „Papa, sei doch bitte nicht so peinlich!“ Haha. Justin und ich haben ein sehr freundschaftliches Verhältnis, wir haben viele gleiche Interessen und das zeigt sich auch in der Band. Meistens ist es einfacher, mit seinem Sohn in der Band zu spielen, aber es gibt auch ein paar Dinge, in denen es schwieriger ist. Wenn es zum Beispiel darum geht, musikalisch Kritik anzunehmen. Man ist da vielleicht schneller auf der Palme als bei anderen. Aber wir haben es bisher sehr gut geschafft, die nötigen Kompromisse zu finden. Das ist allerdings eine allgemeine Stärke in der aktuellen Besetzung. Unser Ziel ist es, einen guten Song zu schreiben oder eine gute Show zu spielen und nicht Zickenterror zu veranstalten. Aus dem Alter bin ich längst raus und Justin auch, denke ich. Justin ist für mich trotz seiner jungen Jahre einer der professionellsten Musiker, mit denen ich je Musik gemacht habe.