REAL FRIENDS

Home Inside My Head

REAL FRIENDS waren zusammen mit THE STORY SO FAR gefühlt eine halbe Ewigkeit das neue Gesicht der zweiten Pop-Punk-Welle. Ihre ersten EPs sorgten verdientermaßen für Aufmerksamkeit, das Debütalbum konnte den Schwung aber schon nicht mehr aufrechthalten.

Nachdem in fast jedem Song die „bony knees“ oder irgendwelche Dielen besungen wurden, auf denen man zwecks Verfolgung des Lebenstraumes schlief, hätte eigentlich etwas Neues kommen müssen.

Die zwölf Tracks (plus zwei Bonus-Songs) setzen genau das fort, womit REAL FRIENDS schon vor Jahren gestartet sind. Das ist immer noch verdammt gut, und so manch andere Band würde sich die Finger nach Songs wie „Mess“ lecken.

Das Problem ist nur, dass die Jungs schon zu Beginn ihrer Karriere so gut waren, dass sie ihre eigene Messlatte so hoch legten. „Home Inside My Head“ ist ein gutes Album geworden. Die Hits sind aber auf den EPs zu finden.