TERMINAL GODS

Outlaw Love: Five Years Outside The Law

Bisher waren die Singles und EPs der TERMINAL GODS aus London schnell vergriffen. Es macht also Sinn, dass diese Werkschau der letzten fünf Jahre der Band erschienen ist, die den Sound der frühen SISTERS OF MERCY, JAMES RAYS GANGWAR oder THE STOOGES authentisch aufleben lässt.

Sänger Robert Cowlin erinnert in seinem Habitus auf der Bühne und seiner Stimme enorm an den jungen Andrew Eldritch. Frühe Songs wie „Electric eyes“ und „God child“ könnten nicht nur dem Titel nach, sondern auch vom Sound her beispielsweise auf der „Reptile House“-EP der SISTERS OF MERCY von 1983 erschienen sein.

Die Band arbeitet ebenfalls mit einer Drummaschine und erinnert oft an den Sound, wie er Anfang der Achtziger Jahre in Leeds durch Bands wie THE MARCH VIOLETS, ROSE OF AVALANCHE, SISTERS OF MERCY oder RED LORRY YELLOW LORRY repräsentiert wurde.

Dunkle und treibende, mitunter mechanisch wirkende Sounds, die ihren Weg auch auf den Dancefloor finden. Mit einem schönen Artwork eine insgesamt sehr gelungene Compilation der Band.