BUGGS

Symphony For The Minority

THE BUGGS sind jung, keiners der cier Bandmitglieder ist älter als zwanzig. Umso erstaunlicher ist es, dass sie nun ein Debütalbum vorlegen, auf dem sie bis zum Anschlag aller Konsequenz sehr oldschoolig klingen.

Von Blues über ein wenig Folk bis hin zu Rock’n’Roll haben sie alles dabei und vor allem: spielen sie technisch alles einwandfrei. Aber dieser selbsternannte „Buggs-Pop“ hat auf „Symphony For The Minority“ dann doch eine große Schwäche, nämlich dass er gerade auf Platte nicht so richtig zündet.

Kein Zweifel, live dürften die vier Jungspunde eine Bude höchstwahrscheinlich auf links drehen. Aber im Studio sind sie noch zu zahm. Zu zahnlos. Zu beliebig. Kurzum: Nicht wild genug. Aber das kann ja vielleicht noch werden.