IRON BORIS

The Road To Walhöll

Holla, ein großer Schritt seit der letzten Split-EP. Immer noch verdammt angepisster Gesang mit Texten, die sich nicht im üblichen Kosmos bewegen. Musikalisch wesentlich vertrackter als bisher, wechseln locker drei- bis viermal das Tempo, rocken, bremsen, geben Gas, bremsen auf Tempo 30, während der Sänger sich durchgehend die Seele aus dem Leib brüllt.

Kann man bei einigen Stücken getrost jemandem als unveröffentlichte RATM-Stücke unterjubeln, die vor dem Einspielen zu viel DARKTHRONE geraucht haben. Die Finnen lassen die Grenzen zwischen Black Metal, Alternative, Punk und Rock mit einer Selbstverständlichkeit völlig verschwinden.

Hat alles, was die letzte KVELERTAK definitiv nicht hatte: „The Road To Walhöll“ rockt ordentlich die Hütte!