KOMETA

s/t

Als die ersten Töne dieser Platte erklangen, hatte ich so etwas, das man wohl Aha-Moment nennt. Man blickt auf und denkt: Geil, das habe ich jetzt aber nicht erwartet. Wunderschön und doch ein kleines bisschen räudig kommt der erste Song „Thüringen“ daher.

Post-Punk, so wie man ihn gern hört. Und zum Glück bleibt es nicht bei diesem einen ersten Moment. Nein, da sind so einige, mit denen KOMETA gute Treffer landen. Am ehesten dann, wenn Sängerin und Sänger zusammen trällern, auch wenn ihr Texte doch hier und da ein bisschen Pathos vergießen.

Beim Zuhören verpufft dieser Gedanke ganz schnell. KOMETA legen eine wirklich hervorragende Sohle aufs Parkett. So hervorragend, dass es wirklich ein Jammer ist, dass diese Platte nicht noch ein bisschen geiler produziert worden ist.

Es könnte sicher noch mehr. Aber es kann so auch unglaublich viel.