ARRANCA! #50

Politik und Kultur sind in dieser Ausgabe die Schwerpunktbereiche. Dabei werden Kunstprojekte in Zeiten der Flüchtlingswelle analysiert, es wird über Bedürfnisse und Sinnlichkeit im kulturellen Kapitalismus philosophiert, zurückgeblickt und vorausgeschaut im kapitalistischen Realismus.

Im Interview spricht Kunsthistoriker, Publizist und Künstler Tom Hollert über die allgemeine Bildpolitik sowie Artúr van Balen, Künstler und Gründer der Gruppe Tools for Action, über Kunst und Politik.

Gefolgt von einem kritischen und informativen Kommentar zur Satire und Überlegungen zu rechten Subkulturen. Außerdem versucht man Computerspielen eine politische Bedeutung zu geben. Einmal mehr wird die Fotografie kritisch und Kunst in Zusammenhang mit Politik als emanzipatorische Kraft analysiert.

Praktischer geht’s zur Sache im Artikel zu Stadtvisionen gegen Privatisierung in Berlin-Kreuzberg. Ein Beispiel, das auch anderswo Schule machen könnte. Eine spannende Ausgabe mit vielen wichtigen und richtigen Impulsen!