ATROX

s/t 10"

Bei U.Y.S. hieß das damals Psychodelic Hardcore, heute vielleicht Schrei-Emo, New School oder was weiß ich, wie noch. Auf alle Fälle leiden ATROX doch ganz ordentlich. Wütend herausgepresster Gesang, verquere, aber bei weitem nicht sonderlich schwer fassbare Strukturen, manchmal schnell oft aber mit angezogener Handbremse ­ es werden alle bekannten Register gezogen, um den Hörer mit tonnenweise Schmerz zu überhäufen.

Mein Fall ist das ja nicht ganz, aber wer sich gern mit derart Klangkulisse umgibt, der sollte doch mal ein Ohr riskieren, hat die Scheibe doch nicht zuletzt auch ein überdurchschnittlich gutes Coverartwork in schwarz, weiß und silber inklusive Poster aufzuweisen.