FURIOUS FEW

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Drei Australier in Berlin. FURIOUS FEW-Gitarrist und -Sänger Joshua Murphy sowie Schlagzeuger Spike Rogers waren zuvor in Australien bei der Alternative-Rockband ME (Abkürzung für Melbourne) aktiv. Nun hat es sie in die Hauptstadt verschlagen und hier gibt es, ergänzt um den Keyboarder Connor Fitzgerald (ebenfalls ein Australier) einen neuen musikalischen Start.

Auch ohne Bassisten klingen die neun Songs auf dem Debütalbum „Furious Few“ wie eine Best-Of-Zusammenstellung (einiger) meiner persönlichen All-Time-Fav-Bands: NICK CAVE & THE BAD SEEDS, GUN CLUB, THAT PETROL EMOTION sowie CRIME AND THE CITY SOLUTION.

Soll heißen, hier trifft eine krachige Rock’n’Roll-Gitarre in einer dunklen Kammer auf Soul, Blues und Gospel. So dunkel die Musik, so positiv die damit verbundene Message: Schluss mit der Gleichgültigkeit.

Der Bandname FURIOUS FEW bezieht sich auf die (noch) wenigen wütenden Menschen, denen es bewusst wird, dass es nicht ausreicht, nicht rassistisch, sexistisch, homophob oder ignorant zu sein, sondern dass es notwendig ist, eben genau gegen diese gesellschaftlichen Erscheinungen aktiv zu werden.