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Faulenza

Anfang Mai postete die mittlerweile in Berlin lebende Musikerin Faulenza auf Facebook ein Bild von sich in ihrem Krankenhausbett, nachdem sie ihre geschlechtsangleichende Operation gut überstanden hatte.

Der Weg in dieses Bett war wohl ein steiniger. So wie viele andere Menschen in vergleichbarer Situation, musste sie sich zuvor die psychiatrische Diagnose F64.0 nach ICD10 holen, Diskriminierung ertragen.

Und das nicht nur von Staat, Gesundheitssystem und den üblichen Dorfdisko-Prolls, sondern auch da, wo es am wenigsten vermutet wird, in feministischen Räumen oder bei Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day.

Auf ihrem zweiten Singer/Songwriter-Album „Glitzerrebellion“ war dies ansatzweise Thema, auf der Rap-Platte „Einhornrap“ fast ausschließlich. Um genau diese Diskriminierung geht es auch in diesem Buch, wie auch um Gewalt gegen Transmenschen.