DOUG TUTTLE

Peace Potato

Der Opener „Such a shame it had to be this way“ liefert mit der smarten Stimme von Doug Tuttle vielleicht erst einmal einen sehr melodischen Eindruck von „Peace Potato“, gebrochen durch das klaustrophobische, im Text beschriebene Szenario.

Auf den Punkt bringt er es mit „Bait in the sun“, das die Richtung des Album vorzeichnet. Man bekommt mit „Peace Potato“ ein leicht psychedelisch angehauchtes, vor allem aber durch Melodien bestimmtes, verdreht entspanntes Album, bei dem Tuttle die rockende Atmosphäre auf der Textebene von Irrsinn und Depression durchkreuzt.

Dabei spielt er einen smarten Vintage Gitarren-Pop und zelebriert seine Musik irgendwo zwischen Americana und Psychedelic. Ein Album zum Zurücklehnen.