GOGOL BORDELLO

Seekers And Finders

Die Gypsy-Punk-Party geht weiter. Unter dem Kommando des nach New York ausgewanderten Ukrainers Eugene Hütz fliegt wieder die Kuh. Die neunköpfige Band mit Musikern aus Russland, Äthiopien, Ecuador, USA oder Mexiko lebt, leidet und feiert im Big Apple, dem Vorzeige-Schmelztiegel an der Ostküste.

Album Nummer sieben nimmt den Hörer wieder an die Hand und führt ihn in die Polka-Hölle mit Violinen, Akkordeons, Trompeten, Marimba und dem klassischen Punkrock-Besteck Bass, Gitarre, Schlagzeug.

GOGOL BORDELLO kombinieren osteuropäische Roma-Folklore mit dem Krach westlicher Kellerclubs. Entstanden sind die Songs im Laufe der vergangenen vier Jahre irgendwo zwischen Brasilien, New York und der Ukraine.

Frontmann Eugene Hütz ist ein Wanderer zwischen den Welten. Aufgenommen haben GOGOL BORDELLO ihre neuen Songs in zwei geschichtsträchtigen Studios: den Inner Ear-Studios von FUGAZI in Washington und dem alten Studio der BEASTIE BOYS in New York.

Produziert hat Hütz das Album diesmal selbst, nicht wie sonst prominente Produzenten wie Rick Rubin (SLAYER, BEASTIE BOYS) oder Steve Albini (PIXIES, HELMET). Highlights des Albums sind das stimmungsvolle Duett mit Regina Spektor im Titeltrack „Seekers and finders“ und die erste Single „Saboteur blues“.

Ein lupenreiner Punkrock-Song mit Borat-Akzent.