YAGOW

s/t

YAGOW sind mit psychedelischen Stoner-Rock am Start. Das Soundgerüst des Albums wird durch spacige Effekte bestimmt, Sitarklänge und Spacesounds sorgen dafür, das man einen perfekten Soundtrack für einen Trip in den Space zu hören bekommt.

Diesem liegt eine beeindruckende Ruhe zugrunde, die durch langsame Gitarren und verzögerte Rhythmen gestützt wird. Hier wurde eine musikalische Umsetzung des Mottos „Es geht immer auch noch ein bisschen langsamer“ realisiert, die in ihren besten Passagen doomige Akzente setzt, die sich mit einem fast noisigen Hintergrund verbinden und einem finsteren, nahezu unverständlichen Gesang huldigen.

Die Verbindung mit einer smarten Endsechziger- und frühen Siebziger-Rock-Attitüde legt die Grundlage für diesen hypnotisch-meditativen und psychedelischen Stoner-Rock der besonderen Art. Hörtipp sind das fast neunminütige Intro „Horsehead Nebula“ und das etwas schräge, hypnotische „Nude-on-the-moon dance“.

Bitte ausprobieren.