Foto

TWENTY SIXTY SIX AND THEN

Reflections On The Future

Mannheim ... Schock! Mannheim: Anfang der Siebziger ... Aufatmen! Ein Engländer landet in der Quadratestadt und gründet mit der dort ansässigen Hippiekommune ein Band. Was sicher von Vorteil war, denn in der damaligen Zeit gab es viele gute Rockgruppen, die kreativ waren, aber meistens am teutonischdurchsetzten Gesang scheiterten.

2066&THEN, die andere offizielle Schreibweise, spielten druckvollen vom Blues und Rock geprägten Heavy-Prog. Eher orientiert an DEEP PURPLE, wuchtiger Hammondorgeleinsatz, JETHRO TULL, Querflötenspielereien oder URIAH HEEP, als an Feingeistern wie zum Beispiel GENESIS.

Leider gibt es nur eine reguläre Veröffentlichung und diese erscheint jetzt erstmals ungekürzt auf Doppel-CD. Das Bonusmaterial setzt sich dann aus Live-, Demo- und Sessionaufnahmen in unterschiedlicher Gewichtung zusammen, die eine gute Ergänzung sind und die Entwicklung der Band aufzeigen.

Klassisch dann auch die Auflösung wegen Erfolglosigkeit und geringer Absatzzahlen. Einige Mitglieder machten dann weiter in den Bands EMERGENCY und KING PING MEH, die im Krautrock-Kreisen ja auch keine Unbekannten sind.