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DEADSMOKE

Mountain Legacy

Es wundert mich nicht wirklich, dass sich kurz nach Einlegen dieser CD eine fette Wolkenwand aufzieht und die Sonne verdunkelt, denn DEADSMOKE liefern mit „Mountain Legacy“ ein Album ab, welches zwischen ELECTRIC WIZARD, SAINT VITUS und KYUSS pendelt, kombiniert mit verstörenden Synth- und Noise-Spielereien, und somit wie geschaffen ist für die finsteren Tage im Leben, ja düstere Stimmung sogar automatisch hervorruft.

Fuzzgetränkte Gitarren walzen unablässig ihre Riffs durch die Boxen, während der Drummer mit seinen stoischen Beats geradezu hypnotisierend wirkt und sich beschwörender Gesang durch die Soundwand wühlt.

Dazwischen erscheint ein Song wie „Emperor of shame“ mit seinem „Bumm-Tschack-Beat“ schon beinahe rasend schnell und irgendwie befremdlich. Sei es drum: Beim nächsten Mal probiere ich dieses Album zu später Stunde bei Kerzenschein aus.