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FERN

EP

Paul Seidel (THE OCEAN, WAR FROM A HARLOTS MOUTH) schreitet mit seiner Debüt-EP auf gänzlich anderen Pfaden: FERN, das ist tanzbare Affinität zur Popmusik mit einer stimmlichen Verve, die an Trent Reznor erinnert.

FERN, das ist Kopfstimme, untergraben von elektronischen Industrial-Spielereien, von schmusigen Geigenteppichen und getragen von einem Zuviel an Pathos und Wehmut. FERN ist eine bombastische Viertelstunde, die in Teilen unangenehm dick aufträgt, aber bei angemessenerer Dosierung zukünftig ihr großes Potenzial offenbaren dürfte.