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GUITAR GANGSTERS

Sex & Money

Die Brüder Phil und Pete Ley gelten als Arbeitsbienen im britischen Punkrock-Zirkus. „Sex & Money“ ist schon Album Nummer zehn seit der Bandgründung vor 29 Jahren. Im Januar ist der langjährige Drummer Steve Brewer ausgestiegen, mit Chris Benton hat das Trio aus London inzwischen einen neuen Mann am Schlagzeug.

Beim Sound konnten die Jungs damit nochmal die Zügel anziehen. Ihr Sound lebt den Spirit der späten Siebziger, als Bands wie BUZZCOCKS, SEX PISTOLS oder THE CLASH den Sound der Stunde kreierten.

In England waren sie zusammen mit STIFF LITTLE FINGERS auf Tour und in Europa mit THE LURKERS oder TV Smith. Politik ist nicht das große Thema der Band, in ihren Texten geht es eher um Erfolg oder Misserfolg, Bad Attitude oder Frauen.

Letztes Jahr haben die GUITAR GANGSTERS zufällig Daniel Rey getroffen, den Produzenten von RAMONES, Richard Hell oder MISFITS. Schnell wurde man sich einig und ohne lange zu fackeln wurden die zwölf neuen Songs binnen sechs Tagen im Basement Studio in Brooklyn, New York eingespielt.

Straight und schnörkellos, wie die Musik. Ein Fest für Oldschool-Punkrocker. File under THE SAINTS, THE BOYS oder THE DAMNED. Achtung Verwechslungsgefahr! Im oberbayerischen Bad Tölz gibt es seit drei Jahren ein Quartett gleichen Namens: eine Coverband, die sich auf VOLBEAT-Nummern spezialisiert hat.