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NO USE FOR A NAME

Rarities Vol. 1: The Covers

Es gibt Bands, die covern (fast) nie, und andere haben großen Spaß daran, die Lieder anderer im eigenen Stil neu zu interpretieren – so die 1986 im kalifornischen San Jose gegründeten NO USE FOR A NAME, die sich 2012 nach dem Tod ihres Frontmanns Tony Sly auflösten.

Für „Rarities Vol. 1: The Covers“ hat sich nun jemand die Mühe gemacht, das Tonarchiv der Band zu durchforsten und alle Coversongs zu sichten, die nicht schon mal auf einem Album veröffentlicht waren.

13 sind hier enthalten, und wenn es irgendwo „Vol. 1“ heißt, scheinen da noch mehr zu sein ... Wer also NUFAN mag und überdies Coverversionen, erfreut sich an „Fairytale of New York“ (POGUES), „Don’t cry fro me Argentina“ (aus dem Musical „Evita“), „1945“ (SOCIAL DISTORTION), „Beth“ (KISS), „Turning Japanese“ (VAPORS), „I’ve heard“ (DAG NASTY), „Dream police“ (CHEAP TRICK), „Badfish“ (SUBLIME), „Hybrid moments“ (MISFITS), „Enjoy the silence“ (DEPECHE MODE) und noch ein paar anderen – und ich muss sagen, NUFAN schlagen sich überall achtbar, waren eben keine Ulknudeln à la ME FIRST AND THE GIMME GIMMES.

Mein Favorit: „Dream police“ – Pop-Punks als Powerpop-Versteher.