INSIDE ARTZINE #19

Einmal mehr versammelt das Inside Artzine Gemälde, Collagen, Skulpturen, Interviews, Poesie, Prosa und alles andere nahezu unvorstellbar brutal Abartige aus der internationalen Artscum-Szene. Die zwei umfangreicheren inhaltlichen Schwerpunkte sind dieses Mal ein Gonzo-journalistischer Pseudoreiseartikel zu Trevor Brown/Japan („Nippon-o-maniac“) und ein Trump-Kunst-Special („Trying to have some fun with all the hate“).

Ansonsten geht es gewohnt düster, blutig und surreal zu. Mit meist unerwartet heftigen Verfremdungs- und Entstellungseffekten an menschlichen oder zumindest menschenähnlichen Körpern wird gezielt am Rande der Grenze zwischen Ekel und Faszination gespielt.

Die Botschaft? Liegt im Auge des Betrachters. Optisch vollfarbig, mit großformatigen Bildern versteht sich, und haptisch ebenso ansprechend auf qualitativ hochwertigem, schwerem, leicht mattiertem Papier gedruckt.

Wer seine eigene visuelle Schmerzgrenze gerne austesten möchte oder aber einen recht weitgreifenden Einstieg in Sachen Artscum sucht, sollte sich dieses Heft unbedingt zulegen.