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BLACK SPACE RIDERS

Amoretum Vol. 1

Der Kontrast zwischen Licht und Schatten, zwischen Jedis und imperialen Truppen, zwischen Darth Vader und Luke Skywalker, der immerwährende Kampf zwischen Gut und Böse ist das zentrale Thema auf dem fünften Album der BLACK SPACE RIDERS.

Wie kann man all den Hass auf der Welt überwinden? Die Jungs aus Münster nutzen für die Antwort auf diese Frage ihr Arsenal voll aus: Stoner-Rock-Kracher, die an MONSTER MAGNET erinnern, psychedelische Wave-Hymnen, die aus den Untiefen der Achtziger stammen könnten, oder gefälliger Alternative-Spacerock.

Immer ein bisschen spooky, durchwegs heavy und immer sehr eingängig. Aufgenommen, gemischt und gemastert hat das Album Role Wiegner in der berüchtigten Tonmeisterei von Oldenburg. Und nicht nur das: noch dieses Jahr soll ein Nachfolger Namens „Amoretum Vol.

2“ erscheinen. Für alle, die vom sphärischen Sound der Westfalen nicht genug bekommen. Mir ist es phasenweise ein bisschen zu pathetisch.