HELIOS CREED

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Was passiert, wenn sich Hippie-Drogen-Konzeptrock mit Freejazz der späten BLACK FLAG und seltsamen Synthie-Schwaden à la CHROME verbindet, davon kann man sich auf dem aktuellen HELIOS CREED-Album ein Bild machen.

Wenn MONSTER MAGNET eines Morgens die falschen Drogen eingeworfen hätten und ihre Platten fortan nur noch Rückwärts einspielen würden, sähe das Ergebnis kaum anders aus. Also mal wieder kultivierter akustischer Irrsinn von einem der Pioniere des Genres, der aber weniger auf puren Lärm als auf reichlich abgespacete Kompositionen setzt, wo auch schon mal purer Pop wie bei "The railing", Beinahe-Punk oder schöne Instrumentals herauskommen können, aber auch ziemlich abgedrehtes, improvisiertes Zeug, dem man aber das durchdachte Konzept dahinter immerhin deutlich anmerkt.