MAJONG

Homo Universalis

Abwechslungsreicher kann eine CD mit drei Songs kaum sein. Hätte man mir gesagt, es wären drei verschiedene Bands, ich hätte es geglaubt. Gemeinsam ist allen Songs ein an Blixa Bargeld erinnernder Sänger und eine Instrumentenbehandlung, die einen an Nick Caves Bad Seeds erinnert.

Das hört sich nicht besonders originell an, was? Ein echtes Meisterwerk ist Majong allerdings mit dem Stück "Panoptikum" gelungen. Es ist irgendwie eine Mischung aus oben genannten Herrschaften, Kurt Weill und der Augsburger Puppenkiste.

Besonders überzeugt die mindestens eine Handvoll Gastsänger, die alle einen überaus charmanten Auftritt haben in dieser entrückten Welt.