COWS

Whorn CD

Was, schon das achte Album der Sickos aus Minneapolis? Junge, wie die Zeit vergeht. Eben war noch 1987 und "Taint pluribus, taint unum" erschien, und plötzlich haben wir 1996 und das Album heißt "Whorn".

Manche Leute werden in so einem Zeitraum erwachsen oder langweilig, was ja so ungefähr das gleiche ist, doch im Falle von Kevin Rutmanis, Shannon Selber und Thor Eisentrager, die sich einen gewissen Freddy Votel als neuen Drummer geangelt haben, trifft weder das eine noch das andere zu.

Heute wie damals spielen die COWS erfreulich punkigen Lärmrock, der bei aller Rumspinnerei und Distortiererei nie den nötigen Drive und Beat vermissen läßt und ihnen damit gegenüber den meisten anderen ach so noisigen Combos einen gewaltigen Vorteil verschafft.

Mal wieder supergut, die Typen hier.