COACHWHIPS

Get Your Body Next Ta Mine CD

Cooles Cover: Schnapskiosk-Inder steht mit verschränkten Armen hinter seiner Kasse, misstrauischer Blick, rechts im Bild das schöne Schild "No credit, please don't ask". Hat was. Die COACHWHIPS kommen aus San Francisco, by the way, das ist die zweite Platte, und ich schätze mal, dass hier ein paar Leute sehr vertraut sind mit dem Werk der HEADCOATS und all den Band, die die wiederum beeinflusst haben.

Und kämen die COACHWHIPS aus Europa, wären sie auf Voodoo Rhythm, da bin ich mir sicher: Kaputter, reduzierter Garagen-Blues-Punk mit Orgel und Tambourin und lauter Gitarre und einem Childish-like ins Mikro quäkenden Singer.

Wobei genau das nicht wirklich erwartet werden konnte, denn Sänger und Gitarrist John Dywer hatte sich im heimischen Rhode Island eher im ARAB ON RADER-Umfeld bewegt und dann in SF mit (den mir unbekannten) DIG THAT BODY UP IT'S ALIVE (geiler Name!) Death Metal gespielt und mit PINK AND BROWN "tardcore", was immer das nun wieder sein mag.

Aber ist ja egal, das Baby hier shakekt wie Sau, wem die gedroppeten Names Spaß bereiten, der sollte unbedingt den Versuch wagen. (27:52) (8/10)