MUAD'DIB

The Spark Marks The End MCD

Ihre Hausaufgaben haben die fünf Westfalen gut gemacht. Da gibt es schnelle Bolzparts, groovende Moshparts und sonst alles, was das Vokabular metallischen New School-Hardcores angeht. Ein wenig rumpelig produziert, okay, aber was will man bei einem sonst so tadellosen Erstling rummeckern.

Live sind sie übrigens eine Walze! Schade nur, dass sie jetzt richtige Texte haben. Als der Sänger noch zur Musik improvisierte, gab das der Musik noch den kleinen Spaßbonus, den sie für ihre etwas klischierten Texte nicht mehr bekommen.

Ob sie wissen, dass es noch eine Hip-Hop-Band mit dem gleichen Namen gibt? Die sagen über sich "Ziel ist es, Gefühle und Momente ungebunden in Musikform zu fangen und für den Hörer festzuhalten." Das könnte auch für "The Spark..." gelten, auch wenn HC-MUAD'DIBs Gefühle wesentlich düsterer sein dürften.

(18:16)(7/10)