ROOSTARS

Wake Up Calls CD

Ein paar mehr Infos wären ja nett gewesen, die Homepage gibt auch nix her. Dabei sind die sechs Jungs aus Saarbrücken eigentlich recht gut, find ich. Sehr poppiger Skapunk mit Reggae-Einschlag, dem schön hell die Sonne aus dem Arsch scheint.

Genau die Art von Platte, die man gern hört, wenn man sich grad vorm Spiegel für das abendliche Ska-Konzert in irgendeinem Lieblings-Club in Schale wirft, im Auto zu selbigem sitzt oder bei weit geöffnetem Fenster dem Frühlingsputz frönt.

Klingt zwar alles wie schon tausendmal gehört, und ist jetzt nicht unbedingt ein Must-Have, aber macht Spaß. Vor allem der Bob Marley-mäßige Track "Ronsons Island" und das rockige "The Gin" haben's mir angetan.

Obligatorisch natürlich "Rumble In The Jungle" und "Rudy Roostar", mit wirklich tausendmal gehörten Melodien und auch die Raumpatrolie-Orion-Adaption "Patroleum" ist nicht sonderlich originell, aber stören jetzt auch nicht weiter.

Auf jeden Fall ‚ne Platte, die durchaus zu den besseren ihrer Art gehört. (59:57) (06/10)