CAPRICORNS

s/t MCD

Dass es heutzutage im Doom nicht immer nur böse und brutal zugehen muss, zeigen CAPRICORNS aus London. Die Band, oder besser: das Projekt um die beiden BRIDGE & TUNNEL-Musiker (die dort aber eher indierockige Töne anschlagen) Nathan Bennet und Kevin Williams und Dean Berry von IRON MONKEY und Chris Turner von ORANGE GOBLIN hat für ihre erste Veröffentlichung drei Songs aufgenommen, die neben dem obligatorischen Slow-Motion-Riffing auch Platz für ein paar akustische Töne und eine Menge traurig-schöne Melodien haben.

Diese melancholische Stimmung errichten die CAPRICORNS fast komplett instrumental, nur beim letzten Song gibt es ein paar wenige heisere Gesangsfetzen zu hören. Trotzdem schaffen es die CAPRICORNS über die knapp zwanzig Minuten, die die CD läuft, stets spannend und mitreißend zu bleiben.

Mehr davon, bitte. (8)