BUNKY

Born To Be A Motorcycle CD

Putzig, die Label-Website: Oben rechts wechselnde Katzenbilder - und die armen Tierchen haben alle Asthma? Man ist in Lander, Wyoming zu Hause, wo immer das sein mag, jedenfalls ist es nicht der Nabel der Welt.

Und wie ich dem "About us"-Teil der Website entnehmen kann, geht es Sara, der namensgebenden Hauskatze, nach wie vor gut. Na dann. BUNKY sind keine Katze und auch kein Motorrad, sondern ein Duo aus San Diego, das mit Hilfe von unzähligen Freunden und einem denkbar breiten Spektrum an Instrumenten sein Debüt eingespielt hat, ein wunderbar spinnertes Gitarrenpop-Album, das mal sweet und freundlich, mal noisy und distorted ist.

Schwer, da irgendwie eine wirkliche Einordnung vorzunehmen, und auch die Selbstauskunft von Rafter, 27, und Emily, 28, hilft nur bedingt weiter: Ersterer nennt als Lieblingsbands "Sam Cooke, THE ROOTS, MELT BANANA, BUNKY", Letztere dagegen hilft mit "I don't know.

The good ones" auch nicht wirklich weiter. Na toll, und wie soll ich das jetzt schaffen? Hier etwas B-52'S ("Chuy"), da MEKONS, dort erwähnte MELT BANANA und und und. Langweilig geht anders, uncharmant auch, was vor allem an der meist sweeten Stimme von Emily liegt.

Ich würde empfehlen: Einfach mal darauf einlassen bzw. die mp3s auf der Label- bzw. Band-Website (bunkymusic.com) antesten. (36:19) (07/10)