NOTHING IN COMMON

Nothing in Common CS

Mal ehrlich, wie oft kommt es vor, dass ihr eine Platte bekommt, die euch sofort ausnahmslos begeistert und die dann rund um die Uhr eure Anlage belegt? Selten genug, denke ich. Jetzt ist mir genau das passiert.

NOTHING IN COMMON aus Neuss steckten mir ihr Debüt zu - ich war erst skeptisch, da ich die Jungs von früher als Schülerband kannte, die, naja, halt auch auf Schülerbandniveau spielte. Doch weit gefehlt.

Die mit einem sehr guten Sound ausgestattete CD beinhaltet fünf dynamische Songs, die dem Schreiber dieser Zeilen sehr gut gefallen. Irgendwie erinnert mich der Sound an eine Mischung aus JAWBREAKER (Musik) mit Dave Smalley-artigem Gesang.

Es wird gut an der Emoschraube gedreht, ohne dabei aber in die Weinerlichkeit dessen zu verfallen, was sich heute so alles Emocore schimpft. Geht alles mehr so in die Dischord-Ecke (so um 1986/87 herum), und zu dieser Zeit waren die Platten aus Washington D.C.

auch noch alle zu empfehlen. Leider ist die CD nach fünf Liedern bereits vorbei, aber es gibt ja zum Glück die Repeattaste.