TRIGGER

Fortysevenhours CD

Okay, ich tue TRIGGER vielleicht etwas unrecht, wenn ich quasi mit der Tür ins Haus falle und den HELLACOPTERS-Vergleich ins Spiel bringe, aber irgendwie röhren sie gleich so mächtig los, dass ich mich unweigerlich an die eher rock'n'rollige Seite der Copters erinnert fühle, etwa bei deren "The devil stole the beat...", so mit Honkytonk-Piano.

Dabei sind die TRIGGER-Leute (ja, sie stammen auch aus Schweden) im gleichen Alter wie Nicke & Co., haben eher die gleichen Einflüsse als dass sie von denen direkt beeinflusst worden wären, und ja, skandinavische Gottväter wie die NOMADS gehören dazu.

Basser Robert war früher bei CRY (daher die Connection zum Münchner Label Zuma Records), die schon harten rollenden Rock spielten, als noch kein Schwein vom Skandinavien-Hype was wissen wollte, und wer denn auf shakende und gleichzeitig tretende Tunes steht, wie sie die DEMONS oder die HIVES oder eben die Copters auch nicht besser hinbekommen, sollte gefälligst hier mal ein Ohr riskieren.

Habe ich übrigens schon mal erwähnt, dass Bands, die mit Mundharmonika und Piano antreten, bei mir gleich Bonuspunkte kassieren? Alright!