ONE MAN ARMY

Last Word Spoken CD

Irgendwie ist das ONE MAN ARMY-Debüt "Dead End Stories" von 1998 an mir vorbei gegangen, aber der Name war mir doch immer wieder aufgefallen, und ja, ihr neues Album "Last Word Spoken" gefällt mir doch sehr gut, auch wenn man bei keinem der dreizehn Songs wirklich überrascht wird: man weiss zu Ende des einen Songs einfach genau, was einem beim nächsten erwartet.

Und das ist so übel nicht, wenn man THE CLASH liebt und kein Problem damit hat, wenn jemand Anfang 2000 kaum darüber hinausgeht, was 20 Jahre zuvor als Punkrock-Standard etabliert wurde. Ausserdem kommen mir noch vergleichend die Bostoner Grölmeister DROPKICK MURPHYS in den Sinn, ausserdem die GENERATORS und RANCID.

Ach ja, produziert wurde das Album von Billie Joe Armstrong, hinter dem Mischpult sass Kevin Army, und ich denke doch, dass es nicht schlecht wäre, das SF-Trio demnächst mal in hiesigen Clubs sehen zu können.