STRAYS

Le Futur Noir CD

Vor einigen Jahren wäre eine Band wie die STRAYS mit ASS-kickin' Punk'n'Roll eindeutig dem Skandinavien-Hype zuzuschreiben gewesen. Die britisch-griechisch-amerikanischen STRAYS haben ihre Zelte aber in den Staaten aufgeschlagen und machen auf ihrem Debütalbum "Le Futur Noir" nichts verkehrt.

Gewürzt mit einer ordentlichen Prise Britpop und 60s Spirit, der Sänger Toby Marriot nennt schließlich den SMALL FACES-Sänger Steve Marriot seinen Erzeuger, geht es mit straighten Punk'n'Roll, treibend und rockend durch 14 Songs, die teilweise schon beim ersten Hören (es gibt auch noch einen Videotrack) hängen bleiben.

Dieser Mix aus HELLACOPTERS, BACKYARD BABIES, NIRVANA, OASIS und CLASH ist zwar nicht, neu aber gefällt mir auf Anhieb, und wenn dann sogar noch eine Coverversion, "Black girl white girl" von den LORDS OF THE NEW CHURCH, als Hidden Track auftaucht, kann ich nur sagen, die haben ihre Hausaufgaben gemacht.

(38:02) (8)