FURSAXA

Alone In The Dark Wood CD

Freefolk ist nicht gleich Freefolk. Und was bei ANIMAL COLLECTIVE oder PANDA BEAR eben kein Aufguss hippieesker Weltflucht mit Freiflugschein nach Indien oder in das Reich des Zen ist, das ist es im Fall von Tara Burke aka FURSAXA eben doch.

Da hilft auch die Bekanntschaft mit Thurston Moore nicht. Die Stücke auf "Alone In The Dark" sind zwar teilweise sehr schön, ausgesprochen verträumt, und ordentlich bekifft bestimmt auch wohlig entrückend.

Da meditative Flötensoli und endlose, geisterhafte Akustikgitarrenschleifen nüchtern aber eher nervend und nahezu anstrengend sind, hält sich meine Begeisterung für diesen ausgesprochen weirden Folk leider in Grenzen.

Hart gesottene Räucherstäbchen-Hippies sollten aber mal reinhören - aber die lesen doch nicht das Ox, oder? (35:49) (4)