BOB URH & THE BARE BONES

Hoodoo Garage CD

Huch, was da aus den Boxen heraus kommt, klingt ja wie eine wilde Kreuzung aus Country, Swamp Blues und 60s Trash - elf Songs in LoFi-Qualität. Ob "Cracker daddies and crocodiles" oder "Bad world revisited", die CRAMPS und CLAW BOYS CLAW lassen grüßen.

Der Amerikaner Bob Urh, Kopf und Sänger der Band und seine fünf Mitstreiter haben stilsicher alles mit unter anderem Tremologitarre, 1955er Gretch Drums und 1950er Jahre Hammondorgel aufgenommen (16-Track-Analog-Bandmaschine).

Am meisten begeistern mich aber die GUN CLUB/Jeffrey Lee Pierce- und Lou Reed/VELVET UNDERGROUND-Anleihen bei "Pretending" sowie "Gypsy davey" beziehungsweise "Que milagro" und "After the sun".

Eine wirklich tolle Mischung. (37:58) (07/10)