HARRISONS

Dear Constable 7"

Die HARRISONS, die sich nach einer Straße in ihrer Heimatstadt Sheffield benannt haben, liefern einen wirklich fiebrigen Hybrid aus kantigen GANG OF FOUR-Gitarren und einem mitreißenden und aufgekratzten Joe Strummer-ähnlichen Gesang ab: das Ganze ist sehr nach vorne und voller konsequenter Energie.

Die B-Seite "Cry through the night" wäre zudem ein perfekter Kandidat, um auf dem Debütalbum von THE CLASH von 1977 im Tracklisting zwischen "What's my name" und "Deny" aufzutauchen. Für alle, die am frühen Sound von THE CLASH Spaß haben, ein definitives Sammlerstück.

Steve Lamacq, oder Lemmo, wie er einst von John Peel getauft wurde, der BBC 1-Radiomoderator und ehemalige NME-Redakteur soll angeblich großer Fan der HARRISONS sein - wenn das keine Huldigung ist.

Im Übrigen ist das jener Lamacq, der Richy Edwards von den MANIC STREET PREACHERS in einem Interview solange mangelnde Authentizität vorgeworfen hat, bis dieser sich mit einer Rasierklinge "4 real" auf den Arm ritzte.

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