LOUIS XIV

Slick Dogs And Ponies

Soviel steht fest: "Guilt by Association" und "Air traffic control" werden die Hits des Frühjahrs, um die man nicht herum kommt. LOUIS XIV kommen nicht aus Paris und haben ihre erste Tour in Großbritannien gespielt, ohne dass sie überhaupt Europäer sind.

LOUIS XIV kommen aus San Diego, haben aber irgendwie diese europäische, wenn nicht sogar britische Art, mit der sie mit ihrer Musik umgehen. "Slick Dogs And Ponies", das zweite Album der Band um Sänger und Produzent Mr.

Jason Hill, klingt mehr nach David Bowie als nach THE KILLERS. Was für eine Erfrischung. Zumindest während des ersten Viertels der CD erlauben sich die Amerikaner eine Originalität nach der anderen und schaffen es sogar frecher als die BABYSHAMBLES zu klingen.

Irgendwann geht der Band zumindest auf diesem Album die Puste aus und man ist gewillt, sich bis zum Ende durch zu skippen. Wäre "Slick Dogs And Ponies" eine EP, bekäme diese eine glatte zehn.

Am Ende hilft auch nicht, dass Becks Vater an den Songs mitgeschrieben hat: Es sind doch mindestens sechs Songs zu viel auf dem Album gelandet und deswegen gibt es "nur" eine (8)