GREY AREA

Grey Area CD

Lotsa namedropping to do here... Mal ehrlich, es ist echt immer wieder faszinierend, wie unsere nette kleine Szene aus der ständig neuen Kombination von altbekannten Musikern kreative Energie schöpft.

GREY AREA sind so ein Fall: Vinny Value, der hier trommelt, tat das zuvor bei WARZONE und NO REDEEMING SOCIAL VALUE, traf auf Ernie (BLACK TRAIN JACK, TOKEN ENTRY, IN YOUR FACE) und GREY AREA waren gegründet.

Mit dem Zugang von Jay Lehroff, auch einst bei WARZONE, war das Line-up beinahe komplett, so dass nur noch Syd Butler (einst mit Amanda MacKaye (ja, die Schwester von Ian) bei DESIDERATA) für die Position des Bassers gewonnen werden musste.

Theoretisch wäre musikalisch jetzt natürlich alles drin gewesen, von Old School über New School bis hin zu Alternative Rock, doch uff, die vier einigten sich auf die beste aller möglichen Welten, nämlich allerfeinsten Emocore vom Kaliber DAG NASTY.

Ja, so einfach ist das. Klar, GREY AREA sind als Einzelpersonen viel zu lange im Geschäft, um jetzt eine Band zu gründen, die nur simpel kopiert, aber die Parallelen sind schon verdammt auffällig und es gibt ausserdem sicher schlimmeres als mit DAG NASTY verglichen zu werden.

Klasse Album - macht von vorne bis hinten Spass und ist das beste, was Victory seit langem veröffentlicht haben. Und auf der aktuellen Ox-CD gibt´s einen Song von ihnen.