FOUR LETTER LIE

What A Terrible Thing To Say

Na, wenn das hier mal nicht das hässlichste Plattencover seit langem ist! Was die sich dabei wohl gedacht haben, ein Porträtfoto dieses schreienden, nach Andrew W.K. aussehenden, langhaarigen Typen mit zwei unfassbar schlecht am Computer designten Engel/Teufel-Comicfiguren zu verzieren und aufs Cover zu bringen, werde ich wahrscheinlich nie verstehen, aber na ja, muss ich ja zum Glück auch nicht.

Allerdings ist das Artwork auch schon das einzige in irgendeiner Form hervorstechende an FOUR LETTER LIEs zweitem Album "What A Terrible Thing To Say", der musikalische Rest wartet mit durchschnittlichem Screamo auf, der 2008 wohl nur noch wirklich harte Fans des Genres hinterm Ofen hervorzulocken vermag - man hat die übliche Mischung aus Tough-Guy-Mosh- und Pussy-Emoparts schon viel zu oft viel besser an anderer Stelle gehört.

Wer noch immer nicht genug davon hat, kann ja mal ein Ohr riskieren, mein Ding sind FOUR LETTER LIE auf jeden Fall definitiv nicht. (5)