ATTITUDE FOR DESTRUCTION

Rock'n'Roll, Blood, Guts And Sluts

Rock'n'Roll-Trash galore! Die HOLLYWOOD ROSES (eine real existierende Band, Ähnlichkeiten mit einer anderen Band, deren Namen auf "Roses" endet, sind rein zufällig ...) stehen kurz vor dem Durchbruch, aber dem Label passt Sänger Drake nicht.

Also unterschreibt der Rest den Deal ohne Drake, und bei einem Streit darüber im Proberaum kommt Drake leider zu Tode. Tja, für den Erfolg im Rock-Biz müssen eben Opfer gebracht werden, doch Drakes Freundin sieht das anders - und hat einen Deal mit dem Devil.

Also wird Drake von den Toten zurückgeholt und fängt an, seine Ex-Bandmates abzuschlachten. Das ist auch schon die ganze Story, die mit recht geringem Budget, aber noch akzeptablen schauspielerischen Leistungen umgesetzt wurde - mehr Geld wurde da sicher in die blutigen, immer wieder aber auch unfreiwillig komischen Special Effects investiert.

Ein netter, trashiger Rock'n'Roll-Movie mit einem gewissen Unterhaltungswert, dessen Drehbuch zumindest von jemandem geschrieben wurde, der aus der Szene kommt. Weniger appetitlich die mit der Story nur bedingt in Verbindung stehende Opener-Szene, in der eine nackte junge Dame kopfüber an einem Kreuz hängend gekillt wird - wohl der Beginn des Teufelspaktes von Drakes Freundin.

Exploitaton pur, und garantiert nicht jugendfrei - eine FSK-Freigabe wird dafür in Deutschland nicht zu bekommen sein. Also in den USA ordern und hoffen, dass der Zoll nicht neugierig ist.

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