OCEAN BETWEEN

The State Of Things To Come

Die sechsköpfige, seitengescheitelte Band aus England gibt es erst seit Januar 2008. Nachdem sie dann im Frühling eine UK-Tour starteten, klopften direkt Tornado Music und Glasstone Records bei ihnen an und nahmen sie unter Vertrag.

Tolle Sache, es schafft nicht jede Band nach nur so kurzem Bestehen einen Plattendeal abzusahnen. Nun gut, jetzt aber mal zu der Musik. Der Anfang des ersten Liedes klingt ein bisschen nach THURSDAY und ich hatte gerade angefangen mich zu freuen, bis auf die schönen Klänge ein fieses Grunzen folgte.

Mensch, Jungs, weniger ist oft mehr. Durch die insgesamt sechs Lieder auf "The State Of Things To Come" zieht sich eine Mischung aus ganz netten Melodien und Keybord-Klängen, gespickt mit einer ganz guten Stimme und furchtbaren Grunzarien.

Im Moment wird man so überhäuft mit Bands dieser Art und bei mindestens der Hälfte klingt das besser, als bei THIS OCEAN BETWEEN. Die Platte kann man schön in die Emo/ Metalcore-Schublade stecken und sie nie wieder rausholen.

(3)