BLACK RAVEN

Rock In Threes!

Benannt nach der Londoner Teddyboy-Bar Black Raven ist das deutsche Quartett natürlich nur einem Stil verpflichtet: Teddyboy-Rock’n’Roll – und diesen Stil beherrschen die Jungs perfekt. Da überrascht es auch nicht weiter, dass man schon mit Teddyboy-Legende Mick Nash und seinen ROCKIN’ DEVILS auf Tour war.

Bei den fünfzehn Songs auf „Rock In Threes!“ fällt vor allem der coole und akzentfreie Gesang von Julian Wiethoff äußerst angenehm auf. So manche andere deutschsprachige Fifties-Band kann da ja nur bedingt mithalten.

Mein Lieblingstrack auf „Rock In Threes!“ ist eindeutig „Another sunday morning“, aber auch die Gene Vincent-Coverversionen „Ain’t that too“ und „Bird doggin’“ wissen zu überzeugen, auch die englischsprachige Adaption „Anthem“ von den ÄRZTEN gefällt.