JOLLY JUMPERS

Fantom Zone

Zwei Jahre ist es her, dass die Finnen „Mobile Babylon“ veröffentlicht haben und damit unter Beweis stellten, dass man sich nach dem sensationellen Vorgänger „Hometown HiFi“ nicht nur weiterentwickeln, sondern auch noch steigern kann.

Die Latte hing sehr hoch nach zwei Alben, denen ich die volle Punktzahl zugesprochen habe. Zu Recht, denn beide Alben haben bis heute nichts von ihrem Reiz verloren, und auch die neue Platte ist sehr gut und stellt vieles in den Schatten, Petri Hannus ist schließlich ein herausragender Songwriter und seine Band setzt diese Songs in jenes schummrige Licht, in welchem sich große Rock’n’Roll-Bands einem kleinen Publikum offenbaren.

Bei den JOLLY JUMPERS heißt das, irgendwo zwischen der Düsternis der finnischen Tundra und einem Sonnenaufgang in der Wüste.