BLADE OF THE RIPPER

Taste The Blade

BLADE OF THE RIPPER schaffen es, auf ihrem Debüt die besten Momente der New Wave Of British Heavy Metal mit Thrash Metal und Punk zu vermengen. Soll heißen, sie spielen absolut unbekümmert drauf los, haben die Virtuosität sicherlich nicht mit Löffeln gefressen, aber stecken voller Enthusiasmus und schaffen es, ihre Energie auf Band zu bannen.

Dabei sind es sicherlich nicht die Gitarrenriffs, welche diese Platte ausmachen, sondern vielmehr der aggressive Gesang, für den Adam Neal (ex-NASHVILLE PUSSY, ex-HOOKERS) verantwortlich zeichnet.

Textlich wandelt man allerdings auf mehr als ausgetretenen Pfaden. Die Songtitel alleine scheinen von VENOM, MERCYFUL FATE oder irgendwelchen mittachtziger Thrash-Metal-Bands „inspiriert" zu sein.

Beispiele gefällig? „Submit to Satan", „Black wizard spell", „Cold flesh", „Turn the cross", „Baphomet's call" - alles Titel, die man so oder so ähnlich schon x-fach gehört hat, die bei der nächsten Metalparty nach dem zehnten Bier aber sicherlich von vielen begeistert mitgegrölt werden.