ACCELERATORS

s/t

Die ACCELERATORS haben bereits so viele Veröffentlichungen, dass das vorliegende Album einen Titel verdient hätte. Es markiert den vorläufigen Höhepunkt einer blutjungen Band aus Rotterdam, die dennoch auf eine mehrjährige Erfahrung zurückblicken kann.

Der RAMONES/SCREECHING WEASEL-Sound hatte immer zwei Seiten: die Melodien und die Kreissägengitarren. Im Vergleich zu herkömmlichen Pop-Punk-Bands betonen die ACCELERATORS aber die Geschwindigkeit und die kreischenden Soli anstatt der Ohrwürmer.

Sie arbeiten so die Nähe zum Hardcore heraus, setzen sich aber in den Gehörgängen fest. Gleichzeitig etablieren sie einen genretypischen Punkrock, der einzigartig bleibt und durch den Groove der Rhythmussektion den Stoner-Rock touchiert, ohne einzuschläfern.

Die Harmonien der Hintergrundchöre umgehen jedes „Lalala", verweisen aber auf eine Assoziation zum Pop-Punk, der durch die Mitwirkung von Danny Vapid, Kepi Ghoulie und Jerry Hormone letzten Endes evident wird.

Zwölf Lieder voller Weisheit - trotz der Jugend der Band ein moderner Klassiker.