MINISTRY

The Last Dubber

Ob das hier tatsächlich „the last“ sein wird, darf bezweifelt werden; ich gehe sogar ganz fest davon aus, dass Al Jourgensen noch diverses MINISTRY-Material in seinen Schubladen liegen hat, das veröffentlicht werden könnte, trotz der endgültigen (?) Auflösung seiner Band im Sommer 2008.

Irgendwelche Coversongs (trotz des kurz vor Schluss erschienenen Coveralbums „Cover Up“) oder Live-Aufnahmen (trotz der noch jungen Live-Platte „Adios ... Puta Madres“) sollten sich doch finden lassen.

Oder eben ein paar Remixe, das geht ja immer. War „Rio Grande Dub“ von 2007 eine (nicht sehr geglückte) Umgestaltung des 2006er Albums „Rio Grande Blood“, so ist „The Last Dubber“ nun die nur leidlich gelungenere Remix-Variante von MINISTRYs letztem Album „The Last Sucker“.

Abermals (hauptsächlich) von REVOLTING COCKS-Mann Clayton Woybeck neu interpretiert, fragt man sich erneut: warum eigentlich?